Nuvvostanante Nenoddantana

Siddharth als Santosh
Trisha als Siri
Srihari als Sivarama Krishna
Geetha als Janaki Prakash
Prakash Raj als Prakash
Nanditha als Dolly

Santosh und Siri lernen sich durch die Hochzeit von Siris bester Freundin kennen. Dank ihrem Bruder, Sivarama, der sie eigentlich ungern allein irgendwo hin lässt konnte Siri bereits zu den Hochzeitsvorbereitungen dort sein. Santosh kommt aus dem Ausland, ist dort sehr unabhängig erzogen worden und somit ist es auch schwer für die beiden warm miteinander zu werden - doch schlussendlich gelingt es ihnen sich anzufreunden. Bis jedoch klar wird, dass sich die zwei immer näher kommen und das einigen nicht gefällt, darunter Siris Bruder, Santosh Mutter und der Tochter eines Geschäftsmannes die Interesse an Santosh zeigt.

Eine richtig gute Besetzung, die super überzeugend war.

Ein super gelungener Film, der unterhält, gefühlvoll ist und mir richtig zusagt.

Allein durch die super Starbesetzung bin ich völlig vom Film überzeugt. Sie konnte mich wundervoll durch den Film begleiten und hat mich sanft durch die Handlung geleitet, mich tanzen lassen bei den Songs, mein Herz erwärmt, angesprochen bei traurigen oder schönen Szenen und mich mit einem wundervollem Gefühl zum Ende geführt.

Dass die Geschichte recht klischeehaft ist kann man jetzt als positiv oder negativ sehen. Ich sehe es als positiv.
Ja, es begegnen sich Hauptdarsteller und Hauptdarstellerin auf den Vorbereitungen zu einer Hochzeit von Freunden und Verwandten. Ist schon oft so gewesen.
Und auch können sich die zwei zuerst nicht wirklich leiden und gehen sich zuerst etwas an. Auch das ist schon super oft dagewesene in indischen Filmen.
Ach und dann gibt es da noch Familienmitglieder die dagegen sind, dass sich die zwei verstehen. Selbst das ist schon oft dagewesen.
Oh, nicht zu vergessen, dass die zwei aus verschiedenen Verhältnissen stammen (er kommt aus reichem Haus, sie hat nur ihren Bruder und kommt aus einem Dorf in dem sie gerade so über die Runden kommen!). Herr Gott, das ist fast immer so!

Aber wahrscheinlich ist es genau das was mich angesprochen hat.
Oder die herrliche Musik - einer der besten Telugu-Soundtracks die ich kenne!
Vielleicht aber auch, weil sich der Film toll aufbaut.
Oder die Stars, die gut spielen.
Oder diese Dramatik, diese Romantik, diese herzergreifende Liebe!
Ich weiß es nicht, aber wen interessiert es?

Es gab (natürlich!) auch Kampfszenen.
Als die erste kam war ich sehr enttäuscht, denn ich hatte mal mit keiner gerechnet und dachte mir: der Film würde sicher ohne auskommen. Das dachte ich auch während dieser ersten Kampfszene, denn sie war mega unnötig. Man hätte sie sich sparen können.
Die zweite (und ich glaube auch, dass keine weitere dazwischen kam, allerdings war sie auf jeden Fall die letzte) war wiederum gerechtfertigt. Sie wurde zwar seeeehr heftig und schlussendlich auch etwas überzogen. Aber immerhin war sie angemessen und ich konnte mit ihr besser leben als mit der ersten.

Die Geschichte zweier Jugendlicher die sich lieben lernen und ihre Liebe beweisen müssen um jedem klar zu machen, dass ihre Liebe selbst über den Tot hinaus noch halten würde ist voller klischeehafter Szenen, voller klischeehafter Sätze. Aber ich liebe jede einzelne, weil ich völlig begeistert war von den Stars und dieser wundervollen Umsetzung.

Deswegen hab ich auch nichts mehr zu sagen, außer dass man sich den Film ansehen muss! Ich fand ihn wirklich schön und gelungen.

Der Film hat viele Reamakes, darunter die letzte in Hindi im Jahr 2013 unter dem Titel Ramaiya Vastavaiya, dem einigen etwas sagen könnte!
Ich hab das nicht gewusst, aber ich hab bewusst diesen Film vorher gesehen (trotz, dass ich ihn eh sehen wollte!), denn es gibt die Hindi Version mit deutscher Synchronisation, was heißt ich werde ihn auf jeden Fall noch sehen! Ihr werdet es ganz sicher erfahren, entweder wenn ihr den Hindi-Titel verlinkt bekommt, oder wenn ihr von der Hindi-Version hier landet!

Mein Fazit: Top

(alle Filme mit dieser Bewertung)

Das Album ist richtig gelungen, ich mag die meisten der Songs richtig, nur wenige sagen mir nicht wirklich zu. Vielleicht gefallen mir die Songs ja auch nur, weil ich sie schon kannte.