Kamal Haasan als Senapathy und Chandra "Chandu" Bose
Sukanya als Amrithavalli
Kasthuri als Kasturi
Manisha Koirala als Ishwarya
Urmila Matondkar als Sapna
Nedumudi Venu als Krishnaswamy
Goundamani als Subbaiah
Eine Reihe von Morden hält die Polizei der Stadt Avadi auf Trapp. Schnell kommen die Ermittler darauf, dass die Morde nach einem Muster geschehen und somit zu schließen ist, dass es sich bei den
morden um ein und die selbe Person handelt. Dieser jemand nennt sich gern selber „Indien“, einfach, weil er im Namen von Indien gegen korrupte Vorstände, Ärzte, ect. kämpft.
Im Gegenzug zu ihm ist Chandu zwar kein korrupter, junger Mann, dich scheut er nicht für Geld an sein Ziel zu kommen. Nachdem er aus seinem Elternhaus ging hat ihn die Familie von Sapna
aufgenommen. Allerdings gehört sein Herz der gütigen Ishwarya.
Ich kenne inzwischen wenigstens die Hauptbesetzung gut, aber war nicht unbegeistert von dem Rest.
Beginne ich mit Urmila Matondkar, die nachdem ich gesehen hab, dass die Musik von A. R. Rahman ist ein Geund war den Film zu sehen. Daher finde ich es sehr schade, dass ihre Rolle sehr klein wirkte auf mich. Ich fand sie nämlich toll, trotz Charakter.
Manisha Koirala ist zwar eine gute Schauspielerin und zeigt das hier endlich auch mal wieder, aber rotz, dass ihre Rolle recht groß war ging sie leider sehr unter.
Die absolute Hauptbesetzung war Kamal Haasan. Er nahm den kompletten Film mit seiner Anwesenheit ein und ich war es tatsächlich nach einige Zeit sehr leid. Ich fand ihn hier gar nicht sympathisch. Jedenfalls die eine Version von ihm nicht.
Andere wie Sukanya (Sillunu Oru Kaadhal) und Goundamani (Baba) waren völlig okay und nett besetzt. Ich könnte jetzt nicht sagen, dass ich irgendwen wirklich großartig in Erinnerung behalten werde, aber sie waren gut.
Ein - wie ich finde! - eher anstrengender, viel zu langer und nur mäßig seines Erfolges bestimmender Film.
Wenn es um die Stars geht kann ich nicht mehr viel sagen.
Außer, dass ich den kompletten Film hindurch nie das Gefühl bekam völlig in der Story und den Sets zu versinken. Auch nicht wegen der Stars.
Inhaltlich ist der Film ja recht gut gemacht.
Baut sich gut auf, hat eine ganz okaye Story/Massage und ja, sogar ziemlich gute Umsetzung für seine Ideen.
Aber nichtsdestotrotz konnte der Film mich im Gesamten nicht begeistern.
Mache ich es aber wie die letzten Male und zähle einfach ein paar positive und ein paar negative Dinge auf.
Die positiven Dinge wären:
1. Urmila! Ich finde sie als Schauspielerin klasse. Und bis her hat sie mir bisher nur in einem Film eher weniger zugesagt (und das war in Om Jai Jagadish)! Ich finde sie hat eine ganz eigene und faszinierende Art zu spielen.
2. Die Story war klasse. Ich mochte den Aufbau, die Fragen wer der Mörder war, auch wenn ich die ganze Zeit ein Gefühl hatte (was dann aber nicht bestätigt wurde und eigentlich einen weiteren
Punkt wert wäre!) und auch, dass es Szenen zur Vergangenheit gab.
3. Trotz, dass ich den Film innerhalb 3 Tagen gesehen hab (was aber auch gleich unten noch genannt wird) war gut, dass ich nicht aus der Story raus war. Ich musste nie überlegen was ich eventuell
verpasst hatte oder derartiges.
4. Interessanter Weise war ich vom Ende völlig positiv überrascht, ich dachte zuerst, dass etwas niemals passiert und dann passierte es doch! Fand ich echt super.
Die negativen Dinge:
1. Ich hab den Film relativ schnell mit dem Film Mersal verglichen. Und ja, das könnt ihr mir jetzt ankreiden (weil der Film
hier ja älter ist), aber ich hatte ständig das Gefühl, dass ich das einfach nur unnötig fand, dass sie sich so ähnlich sind. Und wenn ich letztendlich vergleichen müsste oder besser entscheiden
müsste: Mersal würde haushoch gewinnen.
2. Ich hab es eben beim Positiven in Nummer 3 schon erwähnt. Ich hab den Film in 3 Tagen gesehen, weil ich nur abends sehe und ich nicht zu spät ins Bett will. Aber ich hätte es in zwei Tagen
schaffen können, wenn ich doch nur nicht abends beim Schauen müde geworden wäre. Demnach gebe ich dem Film etwas die Schuld, dass er recht langweilig (für mich!) war, dass ich das Bett
bevorzugte.
3. Was mich auch nervte war einfach, dass Kamal mich gar nicht begeistern konnte. Er war die Hauptperson und wirkte einfach nur unsympathisch.
4. Auch nicht gelungen waren die Masken der älteren Personen. Das wirkte so unrealistisch und unmenschlich, dass man sich hätte schämen müssen.
5. Viele Dinge wirkten unrealistisch oder gar einfach unmöglich. Unter anderem, dass ein älterer Mann (über 70) noch so kämpfen kann.
6. Ich verstehe nicht warum so viele den Film gut finden. Er bekommt 8,1 Punkte bei IMDb und 91% der Google-Nutzer finden ihn offensichtlich sehenswert. Aber ich, wie gesagt, finde ihn teilweise
einfach nur krass fragwürdig.
Schlussendlich ist der Film völlig okay, aber überhaupt nicht ansprechend.
Ich bin sehr wahrscheinlich einer der wenigen die das so sehen. Aber woran liegt das? Liegt das daran, das ich den Film über 20 Jahre zu spät gesehen habe? Oder daran, dass er vom Hauptcharakter
lebt, der bei mir einfach kein sehr positives Gefühl hier ausslöst?
Ich weiß es nicht, aber ich will euch auch nicht länger er in de Luft hängen lassen.
Also nur noch so viel: der Film ist okay, bestimmt für den ein oder anderen sehenswert, aber ich selber finde ihn nur okay.
Mein Fazit: Ganz nett
Ein ungewöhnlich gewöhnlicher Soundtrack für A. R. Ramans Verhältnisse. Ich find ihn nicht schlecht, aber auch nicht super.
Akadanu Naanga
Mhhh, ich weiß nicht so recht wie ich den Song finden soll. Ich bin hin und her gerissen. Er ist ein älterer, der Anfang wirkt witzig, der Sound ist recht gelungen. Aber das wars. Ich kann mich
nicht ganz an ihm laben.
Maya Machindra
Der Song hat wiederum schon ein bisschen mehr. Ich find ihn zwar jetzt nicht wirklich ergreifend und A. R. Rahman würdig, aber er ist ganz erträglich und wirksam.
Pachai Kiligal
Ich muss gestehen, dass dieser Song mir wiederum richtig zusagt. Er klingt zwar ruhig und unnahbar, aber ich mag dieses romantische und geheimnisvolle. Sehr ansprechend.
Telephone Manipol
Wenn Harini anfängt zu singen bringt sie ein bisschen Stimmung ins Lied. Ich find den Song gar nicht so ansprechend, doch in der Mitte als Hariharan nicht mehr allein singt wird
es besser. Ich find den Refrain jedoch nicht wirklich ansparend, eher nur den Sound und die Stimmung vom Song.
Kappaleri Poyaachu
Dank S. P. Balasubramaniyam ist der Song klasse, ich find er hat was. Der Sound, die Stimmen. Alles passt. Ich find den Song gelungen und wirklich gut.