Azhagiya Tamil Magan

Vijay als Guru/Prasad
Shriya Saran als Abhinaya
Namitha als Dhanalakshmi
Santhanam als Muruga
Sathyan als Gurus Freund
Sayaji Shinde als Sait
Ashish Vidyarthi als Anand Chelliah

Guru lebt friedlich in Chennai und kann sich nicht beklagen. Allerdings beginnen bald sich einige Szenen in seinem Kopf zu bilden, die ihn während er diese Bilder sieht, zum Schwitzen bringen. Außerdem treffen diese Sachen auch wirklich bald darauf zu. In seiner neusten sogenannten Vision sieht er wie er Abhi, die Frau in die er sich verliebt hat, eigenhändig umbringt. Was hat das zu bedeuten?

Ihr wisst, was ich schreiben will, also beginnen wir einfach.

Ein guter, unterhaltender aber auch recht schräger Film.

Die Stars (oder eigentlich „der Star“) hat es natürlich geschafft, dass ich den Film komplett gesehen hab.

Inhaltlich ist der Film nett, aber er reist mich nicht völlig vom Hocker. Ich hab glaub einfach nur viel mehr erwartet, weil ich das Gefühl hatte, dass der Film sehr gehypt wird/wurde.


POSITIV
Ich mochte Guru. Und ich glaube es ist sehr aussagekräftig, wenn ich das so schreibe und vor allem zu Beginn meines positiven Reviews.
Warum nenne ich einen Charakter? (1) Warum sage ich nichts zu der Story? (2) Wann hab ich diese Meinung notiert? (3)
Ich gebe Antworten!: 1. Weil die zu Beginn des Filmes noch nicht klar waren*. 2. Weil mir nichts anderes zuerst ein- und auffiel.  3. Während ich den Film bereits eine halbe Stunde gesehen hab, oder etwas länger?

*Das fand ich nicht schlimm. Das könnte eben negativ geklungen haben. Aber ich fand es hier im Film fast etwas
spannend. Denn ich empfand den Anfang als sehr interessant und unterhaltend. Auch, wenn ich mit einer Wendung gerechnet hab (es handelt sich hier nunmal um einen Tamil-Film) habe ich diese pure Romance genossen.
Und auch die Szenen mit Gurus kleiner Nachbarin*.
Kann man eigentlich, wenn man in einem Text bereits ein "*" verwendet und es „erklärt/aufgelöst" hat ein neues allein stehendes „*" verwenden oder muss man dann dennoch 2 verwenden?

Die absolut gelungene Musik unterhält den Film und mich so sehr, dass er eine der Gründe war warum ich den Film gerne gesehen habe.
Ich sage unten natürlich noch mehr dazu, aber die Musik hat einfach ein extra Absatz/Lob verdient.

Zwar war die Wendung gegen Ende irgendwie fast zu erwarten oder zu erahnen, aber es war dennoch cool.
Und mit cool meine ich süß.
Und mit Ende meine ich Ende**!

NEGATIV
*Zu Gurus kleiner Nachbarin, oder eher allgemein zum Verlauf des ersten Teils, möchte ich noch etwas los werden.
Leider bin ich nicht nur positiv zum ersten Teil gestimmt. Es gibt viele Wendungen. So viele, dass ich es sehr unglaubwürdig , unnötig und übertrieben finde. Und das ist echt etwas schwer zu ertragen.

**Ich will nur aufklären, dass ich mit der Wendung kurz vor der aller letzten Wendung eher nicht klar kam. Nicht, weil ich sie nicht gut finde, sondern weil ich sie (wie in vielen anderen Filmen) zu abprupt finde.

Mich stört es UNGEMEIN wie Vijay im zweiten Teil spielt. Sehr überdreht, sehr unrealistisch.
Wenn ihr euch fragt was ich meine: seht den Film, dann wisst ihr was ich meine.

Ja, ich weiß ich darf nichts erwarten was Technik angeht in indischen Produktionen. Aber wie hier in machen Kampfszenen (gegen Ende) gearbeitet wurde wer einfach traurig... einfach unecht und mega schlecht gemacht. Diese Zuckerrohre... was war das?


Okay, komme ich zum Schluss: Der Film ist sehenswert, gelungen, hat super Musik und schafft es einen zu unterhalten.

Ich könnte ihn jedoch nicht als absolut genial betiteln, ich selber bin sogar etwas enttäuscht nachdem ich das Gefühl hatte es ist ein recht gehypter (und demnach guter ) Vijay-Film...

Mein Fazit: Gut

(alle Filme mirt dieser Bewertung)

A. R. Rahman! Muss ich noch was sagen? Ja? Schande über euer Haupt. Dieser Mann macht einfach nur geniale Soundtracks. Und hier beweist er es aufs Neue. Ich finde den Soundtrack HAMMER!