Zombieland: Double Tap

Jesse Eisenberg als Columbus
Woody Harrelson als Tallahassee
Emma Stone als Wichita
Abigail Breslin als Little Rock
Zoey Deutch als Madison
Avan Jogia als Berkeley
Rosario Dawson als Nevada
Thomas Middleditch als Flagstaff
Luke Wilson als Albuquerque
Bill Murray als er selbst

Nach über 10 Jahren hat sich in Zombieland nichts verändert. Columbus und seine Freunde haben es sich im weißen Haus bequem gemacht und leben ein ruhiges Leben. Doch als sich Columbus dazu entschließt Wichita einen Antrag zu machen ist diese am nächsten Tag nicht mehr da. Mit ihr ist auch ihre Schwester weg. Es dauert einen langen Monat in dem Columbus auf Madison trifft. Natürlich taucht nun auch Wichita wieder auf, aber nicht um zu Columbus zurück zu kehren, sondern um Waffen zu holen, denn sie sucht ihre Schwester, die einfach ohne sie (dafür in Begleitung eines Jungen) davon fuhr.

Review

zu den Stars

Im Grunde hab ich den Film natürlich wegen der Besetzung gesehen, aber auch weil ich den ersten Teil sehr gut fand.

 

 

Und allen voran wollte ich den Film natürlich wegen Emma Stone sehen. Allerdings wirkte sie hier gar nicht so gut. Ich weiß nicht warum. Ich mochte sie und sie spielte auch gut, aber irgendwie sprang der Funke nicht so recht über bei mir.

 

 

Abigail Breslin hab ich super gern gesehen als sie noch jünger war. Und daher fand ich sie auch im ersten Teil echt toll. Aber irgendwie fand ich sie hier nicht mehr so ansprechend. Ihr Charakter war so nebensächlich, obwohl er das gar nicht sollte.

 

 

Anscheinend ist Jesse Eisenberg der Star des Filmes. Also nicht wirklich der Hauptcharakter, aber irgendwie doch. Ich fand ihn hier ganz okay, aber er war jetzt auch nicht völlig überragend. Im Gegenteil, ich fand fast alle anderen viel auffälliger.

 

 

Woody Harrelson kenne ich kaum, auch wenn ich weiß, dass er ein sehr bekannter Schauspieler ist. Er ist nicht mein Fall. Er ist hier ganz gut und für mich auch fast der Hauptprotagonist. Aber auch er schafft es nicht mich völlig in seinen Bann zu ziehen.

 

Zoey Deutch, Avan Jogia und Rosario Dawson waren wirklich interessante 'Neubesetzungen' im zweiten Teil. Sie trufen gut zur Story bei und unterhielten mich fast mehr als die Hauptcharaktere. Trotz ihrer schrillen Rolle fand ich Zoey fast am unterhaltsamsten. :DD Und Zweiten kenne ich auch Victorius und war demenstprächend ziemlich überrascht, weil ich mich ständig fragte: Woher kenne ich den?

 

 

Andere wie Luke Wilson (The Family Stone) und Bill Murry (Groundhog Day) konnten mich gut unterhalten. Letzter hatte einen netten Gastauftritt, wie bereits im ersten Teil. Allerdings gefiel er mir damals besser. Und Erster war ebenfalls eine nette Abwechslung zum Rest des Geschehens.

zum Inhalt

Ein recht nett umgesetzter zweiter Teil, der irgendwie unterhält aber teilweise sehr gewollt wirkt,.

Und ich könnte nicht mal sagen, dass die Stars viel zum Erfolg oder 'Misserfolg' beitrugen. Ich würde Zweites auch auf die Goldwaage legen, denn die Bezeichnung stimmt nicht.
Jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass die Dynamik der stars einfach nicht so gut rüber kam, wie im ersten Teil. :(

Inhaltlich schafft der Film es gut an den ersten ran zu knüpfen. Der erste ist 10 Jahre her, dort setzt der Film an - was ich gut finde. Manche haben eine große Verwandlung durchgemacht, es wäre auch sonst sehr skuriel.
Nichtsdestotrotz schafft es der simple Inhalt nicht drum rum zu kommen, dass er an den ersten Teil anknüpfen möchte...


POSITIV
Was mir gefiel ist, dass die neu eingesetzten Charaktere dem Film wirklich gut tun. Manchmal wirkt es aufgesetzt und erzwungen. Hier nicht. Oder jedenfalls nicht zu 100%. Sondern nur zu 70%! :DD
Was mich aber nicht störte. Im Gegenteil, der Film brauchte schließlich irgendwas um ihn erzählenswert zu machen. Und da kamen ihnen neue Charaktere eben ganz gelegen. :)

Der Film unterhielt mich. Ich hab ihn abends, während meine Kids geschlafen haben, gesehen und da muss ich entweder unterhalten werden oder es lässt sich sehr schwer in leisen Ton einen Film zu sehen ohne, dass man einschlafen könnte.
Und daher bin ich ganz froh, dass ich dem Film folgen wollte, es geschafft hat und das bis zum Ende.

NEGATIV
Trotz, dass ich das einsetzen der neuen Charaktere gut finde wirkt der Film simpel, nicht erwähnenswert und halt doch ein klein bisschen absichtlich 'neu'. Als wolle der zweite Teil an den ersten knüpfen, oder als seie er nur deswegen gemacht worden. Weil der erste so 'erfolgreich' war.
Das find ich schade. Es muss nicht immer einen zweiten Teil geben. Man hätte auch einfach noch einen netten und witzigen Zombiefilm machen können.

Auch wenn es witzig war/oder sein sollte… ich fand die neuen Charaktere teils etwas überspitzt und dann auch zu wenig präsent. Besonders Barkley hätte gern mehr vor kommen können und man ihn irgendwie weniger 'klischeehaft' darstellen können. Auch, wenn mir klar ist, dass das der Sinn und der Witz des Ganzen war.
Der ist irgendwie (meiner Meinung nach) nicht gelungen.


Komme ich zum Schluss, weil ich nichts mehr finde. Was nicht heißt, dass es nichts mwhr geben könnte zum bereden. Es fällt mir halt wirklich nichts mehr ein.
-Wenn ich was schreiben wollte ist es mir entfallen.

Der Film ist gut, sehenswert, aber es sollte einem klar sein, dass die Charaktere nicht mehr so wie damals wirken, dass der Witz nicht mehr der gleiche ist/nicht mehr da ist und das man sich einfach auf einen Zombie-Film einstellen solle.

Mein Fazit: Gut


zur Musik

 

 

 

Der Sondtrack ist ziemlich gelungen, ich fand die Songs im Film so gut, dass ich ich jetzt nicht mehr an sie erinner - wahrscheinlich, weil sie so gut passten. :DD


 

 

 

Die Musik ist komponiert von David Sardy und von ihm gefielen mir diese Stücke am Besten:
Main Titel Transition, Blackfoot Blood, Courthouse Lawn, Zombie Kill of the Week, Wichita Worries, The Great Zombie Jump


Was die anderen Songs angeht möchte ich gar nicht auf alle eingehen, denn es sind zu viele. :DD
Ich will nur erwähnen, dass Woody Harrelson den Song Burning Love von Elvis Presley 'covert'... und das ziemlich gut. :)