Bryan Cranston als Howard Wakefiel
Jennifer Garner als Diana Wakefield
Beverly D'Angelo als Babs
Jason O'Mara als Dirk Morrison
Ian Anthony Dale als Ben Jacobs
Alexander Zale als Dr. Sondervan
Pippa Bennett-Warner als Emily
Isaac Leyva als Herbert
Ellery Sprayberry als Giselle Wakefield
Victoria Bruno als Taylor Wakefield
Tracey Walter als Obdachtloser Mann
Als Howard Wakefield an einem Abend wieder mal verspätet nach Hause kommt trifft er im Innenhof auf einen Waschbären, der sich schließlich auf dem Dach der Garage schleicht. Auf dem Weg diesen zu verscheuchen betrachtet er sein Haus aus dem Dachfenster und kommt letztendlich nicht davon los. Mit der Frage was seine Familie macht, wenn er nicht mehr da ist verbringt er schließlich länger dort oben als er dachte und findet dort oben viel mehr Erkenntnisse als ihm lieb sind.
Die Besetzung war sehr gut, ganz besonders, weil der Film mehr oder weniger nur dank und wegen zwei Stars lebte.
Und die erste ist Jennifer Garner. Ich erwähne sie nicht, weil sie die Hauptperson ist. Ganz ehrlich ist nur einer die Hauptperson und alles andere Nebendarsteller. Aber Jennifer ist die wichtigste darunter und auch die, die ich sehr angenehm, ausdrucksstark und auch sehr authentisch fand.
Bryan Cranston war allerdings ganz klar die Hauptperson, von der eben die Sprache war. Man hört ihn reden… naja, viel mehr denken als reden. Aber irgendwie macht das den Film aus. Diese Gedanken, diese Idee, die krasse Realität.
Andere wie Beverly D'Angelo (The House Bunny) und Jason O'Mara (One for the Money) hatten kleine Rollen, allerdings so unnötig bedeutend, dass es lächerlich wäre wenn ich keinen erwähne. (Klingt verwirrend…) Ich hab aber wenig Meinung zu allen anderen und daher hab ich einfach nur die zwei nächstliegenden Stars erwähnt. ;)
Ein interessanter, teils verstörender, netter und doch auch fast gelungener Film.
Ganz klar lebt der Film dank und wegen seinen Stars. Das hab ich eben zwar schon auch gesagt, aber es ist auch wahr.
Denn der Inhalt könnte absurder nicht sein. Wobei, das stimmt nicht ganz. Denn eigentlich ist dieser Gedanke gut und schwirrt natürlich jedem Mal irgendwie im Kopf herum - wenn auch nur für
wenige Sekunden. Aber nichtsdestotrotz würde es sooo weit kommen.
POSITIV
Ganz klar fand ich die Idee des Filmes sehr gelngen. Ich kann dem Film sogar einiges abverlangen. Denn er hatte irgendwie einiges Positive. Gute Storyline, guter Inhalt, gute Schauspieler und
eine tolle Atmosphäre.
Ich mochte die Stimmung die der Film vermittelte. Es war kein offener, farbenfroher Film, der Drama, Romantik, Liebe und eben andere dieser 'Genres' hatte. Eher war er stellenweise düster, kalt
und unnahbar.
Aber ich mochte die Erzählweise im Film.
NEGATIV
Leider hab ich einiges was mich störte. Und das sind zum Beispiel, dass der Film verdammt lange ist und man oft das Gefühl hat einfach nur strostlos vor dem Fernseher zu sitzen.
Außerdem gefällt mir gar nicht wie der Verlauf ist.
Dass Howard einen solchen Gedanken hat stört mich nicht, aber wie schafft er es das durchzuziehen? Und dann auch noch so lange..
Ja, der Sinn des Filmes ist es die Stimme des Hauptcharakteren zu hören. Was er denkt, wohin es mit ihm geht. Aber genau das fand ich teilweise echt grenzwertig und nervig
Da mir nichts wichtiges mehr einfällt, komme ich zum Schluss
Ich mochte den Film, auch wenn ich tatsächlich ein wenig enttäuscht wurde. Für gewöhnlich ist ein Film immer mittel. Hier wurde ich leider ein kein großartiges Stück mehr begeistert.
Er verdient meine letztendliche Bewertung auch nur, weil er Jennifer hat, weil einige Szenen gut sind und weil das Ende besser geworden ist als ich zum Schluss befürchtete.
Mein Fazit: Gut
Ein solider Soundtrack, der wirklich einen klasse Main Titel und End Titel hat, aber es hilft nicht diesen Sound dann in einigen anderen zu vermischen. Das macht gaaaar nichts besser, eger
unerträglicher! :(
Main Title Wakefield und End Titel Wakefield lassen mich tatsächlich sehr krass zurück in den Film katapultieren. Der Film war (wie ihr ja nun wisst) gar nicht
sooo krass gut für mich, aber tazsächlich lebt der Film von seinen Sounds, seinen 'Liedern', seinen Melodien. Und diese haben es in sich. Vor allen diese zwei.
Weitere gute Stücke sind:
Diana (auch wenn er sehr laaaagsam beginnt und auch so weiter geht!),
The Wrong Man (allein des Namen wegens, aber auch alles andere am Sound ist gut),
I Lied (aber auch nur, weil es irgendwie amüssanter klingt, als es der Titel verspricht),
Andante in E-flat Major, Op. 9, No. 2 (klingt sehr dramatisch, romantisch, alt und klasisch... irgendwas gefällt mir daran, keine Ahnung was!),
Dr. Sondervon (ist so wie der Main Titel, irgendwie sehr gelungen, dynamisch und gelungen)
und das wars auch schon. Der Soundtrack umfasst um einiges Mmehr, aber es gibt zu wenige die mich richtig mitgenommen haben - nichtmal jetzt beim erneuten hören.