Pretty Woman

Richard Gere als Edward Lewis
Julia Roberts als Vivian Ward
Ralph Bellamy als James Morse
Jason Alexander als Phillip Stuckey
Héctor Elizondo als Barnard Thompson
Laura San Giacomo als Kit De Luca
Alex Hyde-White als David Morse
Amy Yasbeck als Elizabeth Stuckey

Review

zu den Stars

Ich bin jetzt kein Riesen Fan der Hauptbesetzung oder irgendeiner der Stars hier, aber ich mag sie dennoch sehr gern.

 

 

Richard Gere ist soooo lange schon dabei, dass der doch gefühlt schon 80 sein muss. (Naja, 73… fast also!) Ich mag ihn dennoch, er hat eine so krass sympathische Art an sich. Und bis her hab ich noch keinen Film gesehen wo er mir nicht gefiel. ;) So auch hier, ich fand ihn hier toll. :)

 

Auch von Julia Roberts hab ich schon einiges gesehen und in der Tat gehört sie zu den Schauspielern die einfach Charme haben. Ich werfe sie immer gern mit Sandra Bullok und Anne Hatherway in einen Topf und von denen gefällt sie mir mit am Besten. Sie gibt sich da nicht viel mit Sandra Bullok, je nachdem welcher aktuelle (oder zu letzt Gesehene) Film mir besser gefällt… :*

Héctor Elizondo finde ich ganz besonders klasse. Ich liebe es wie er einfach in ganz vielen Filmen (zu einer gewissen Zeit) eingebaut wurde. So spielte er auch in Runaway Bride und The Princess Diaries‘ Filmen mit. Er ist für mich ein bisschen wie der Johnny Lever des Hollywood-Kinos. Wobei benannter in Bollywood-Filmen viel häufiger als Nebencharakter besetzt wurde - aber da werden ja jährlich auch wesentlich mehr Filme produziert. ;) Nichtsdestotrotz, lange Rede kurzer Sinn: Ich mag den Mann und er ist hier einer meiner persönlichen Highlights. <3:*

 

 

Andere wie Ralph Bellamy und Jason Alexander waren für den Film ziemlich passend besetzte Stars. Ich muss gestehen, dass ich sie nie wo anders gesehen hab und das auch nicht bereue, aber sie hier wirklich gut passten und den Film bereicherten. :)

zum Inhalt

Ein ziemlich gelungener Klassiker, der tatsächlich auch mich begeistern konnte. :)

Sicher spielen in meiner Bewertung die Stars eine große Rolle, ohne sie hätte ich den Film a) nicht gesehen, b) nicht für gut empfinden können und c) nicht jetzt schon reviewed.
- Wobei c) stimmt nicht, ich reviewe ihn nämlich jetzt, weil ich ihn vor noch nicht allzu langer Zeit gesehen hab.

Inhaltlich schöpft der Film aus keinem anderem Film seiner Zeit, oder jednfalls finde ich ihn, obwohl ich ihn ja erst gesehen hab, überhaipt nicht als 'gott, das wurde aber schon oft erzählt'.
Also klar, dieses typische 'reicher Mann trifft armes Mädchen' gibt es natürlich, aber es wurde wundervoll umpackt mit einer guten Story.

POSITIV
Und da hätten wir schon den ersten positiven Punkt.
Ich finde es echt gut und originell was sich die Macher hier gedacht haben. Super schön, einfach und fast schon romantisch erzählt.
Ich habe während des Sehens oft darüber nachgedacht, wie einfach, unverfälscht und fast schon erschreckend locker der Film mit dem Thema umgeht. Überhaupt hat es mich gewundert, dass der Film nie irgendwie kritisiert wird/wurde. Da sieht man manchmal, dass man zu gewisser Zeit einfach noch über ALLES einen Film drehen konnte.
Und dennoch: Ich lieb's!

Außerdem hat es mir absolut gefallen, dass mich dieser (doch inzwischen in die Jahre gekommene Film) einfach völlig abgeholt hat. Ich musste nicht mit krass unproffesionellen Kampfszenen vorlieb nehmen, oder mich über schlechtes Schauspiel beschweren – im Gegenteil, ich hatte das Gefühl ich hätte die Personen kennen gelernt.
Ich war einfach von Anfang bis Ende in der Story, im Geschehen und war Freund der Charaktere.

Was mir auffiel waren die Dialoge und die unglaublich gelungenen Texte. Ich erinnere mich zu gern an die Szene in der Vivian mit Edward zusammen am Tisch sitzt und isst. Und dann kommentiert sie ihr Essen, oder eher das Essen mit dem sie gerade kämpft mit den Worten: „Schlüpfrige Scheißerchen“ (es sind die Schnecken, im Restaurant gemeint)!
HERRLICH!!! :DD

Die Story hat Hand und Fuß. Ich hab nie eine Szene gelangweilt angesehen. Ich hatte nie das Gefühl, dass etwas fehlte oder zu viel war. Im Gegenteil, der Film ist unglaublich schön abgerundet.
Und auch hier kann ich das nur hiermit kommentieren: Ich lieb's! ;)

NEGATIV
Ich glaube das einzige, was mir auf die Schnelle auffällt  ist, dass ich finde, dass der Soundtrack in den Hintergrund gerät und demnach einfach schon fast in Vergessenheit gerät. Oder mir selber kaum eines der Lieder richtig mit Szene in Erinnerung geblieben ist. Dabei weiß ich noch, dass der ein oder andere gute Song dabei war.

Ach, und ich bemängel einfach noch was. Einfach, weil es mir mal auffiel -aber eigentlich nicht weil es mich stört.
Der Altersunterschied zwischen Richard Gere und Julia Roberts ist ja echt beachtlich. 18 Jahre. Aber… wobei, ne, das geht ja fast. Wir wissen ja, das Filme Paare die einen großen Altersunterschied aufweisen eigentlich ziemlich gut vor der Kamera wirken. In Bollywood sind das zum Beispiel Shah Rukh Khan und Kajol! <3 Die sind aber 'nur' 10 Jahre auseinander. 18 ist da durchaus ein größerer Unterschied.
Aber ich darf nichts sagen. Meine Eltern sind 19 Jahre auseinander gewesen.


Komme ich jetzt besser zum Schluss, sonst verstricke ich mich hier nur noch mehr und mehr. :DD
Denn eigentlich bin ich ja völlig begeistert und angetan vom Film. Er darf zu Recht weiter als einer der guten alten Klassiker gezählt werden. :)

Ich bin ja voll oft, was Klassiker angeht eher anderer Meinung oder schwimme gern gegen den Strom, denn ich verstehe nicht was die Leute an Titanic oder Dirty Dancing finden. Wirklich nicht. Aber hier verstehe ich es. Und es wird auch sicher noch ein oder zwei andere ältere Filme geben die ich hier reviewen werde und zu denen ich ähnliches wie hier sagen werde - einer fällt mir schon ein, denn den hab ich auch erst kurz nach dem hier gesehen: Grease!  

Mein Fazit: Super


zur Musik

 

 

 

Ein ganz guter Soundtrack, der mich aber nicht wirklich umgehauen hat. Der ein oder andere Klassiker kommt bei mir an (und wird hier jetzt gleich erwähnt), aber irgendwie war es das dann auch schon. :/

 

 

 

 

Zu den guten Songs zählen:

It Must Have Been Love von Roxette (sooo ein krasser Klassiker und er ist einfach immer noch irgendwie genial!),
Fame ('90 Remix) von David Bowie (sehr gelungener Remix und ziemlich toll gesungen, passend!),
Life In Detail von Robert Palmer (keine Ahnung was, aber der Refrain ist irgendwie ganz nett und somit hat der Song allgemein etwas, das mich anspricht) und
Oh, Pretty Woman von Roy Orbison (ein total genialer Song, der natürlich ganz klar seinen Platz hier finden muss. Toller Song, bester Song!).