La La Land

Ryan Gosling als Sebastian "Seb" Wilder
Emma Stone als Mia Dolan
John Legend als Keith
J. K. Simmons als Bill
Rosemarie DeWitt als Laura Wilder
Finn Wittrock als Greg
Callie Hernandez als Tracy
Sonoya Mizuno als Caitlin
Jessica Rothe als Alexis
Tom Everett Scott als David

Mia Dolan möchte Schauspielerin werden, aber der Weg dorthin ist alles andere als leicht. Sie trifft Sebastian Wilder, der selber einen eigenen Traum hat. Er möchte gern einen Jazzclub eröffnen, weil er selber großer Jazz Fan ist. Sich ihren Träumen nähernd kommen sich auch schließlich die zwei näher. Aber ob das die Lösung ihrer Probleme ist müssen sie noch herausfinden.

Review

zu den Stars

Ich hab den Film insgeheim nur der Stats wegen gesehen d weil er so gelobt wurde… *doesen*

 

 

 

Emma Stone war genial. Atemberaubende, wundervoll, hübsch und einfach authentisch. Ich kann gar nicht beschrieben, wie sehr ich sie genossen hab.

 

 

Bereits in Crazy Stupid Love mochte Ryan Gosling sehr gern neben Emma. Außerdem hat er eine wahnsinnig talentierte Art, er wirkt einfach immer sympathisch, auch wenn er es nicht ist in seiner Rolle. :DD Er war auch hier klasse.

 

 

 

John Legend erwähne ich auch nur einzeln, weil ich den Mann kenne und ihn tatsächlich als talentiert empfinde, wenn auch eher nur im Musik-Bereich. *lach*

 

 

Andere wie J. K. Simmons (Palm Springs), Rosemarie DeWitt (The Odd Life of Timothy Green) und Finn Wittrock (American Horror Story) waren ganz nette Nebenbedeutungen, sie waren cool wieder zu sehen und zu erkennen. :)

zum Inhalt

Ein absolut überbewertetet, eher solider bis hin zu gewöhnlicher Film.

Und das liegt nicht an den Stars, die machen das beste aus dem Film und lassen den Zuschauer wirklich nicht allein, sondern unterhalten ihn und schaffen ein bisschen Farbe in das ganze.

Aber wenn ich ehrlich bin weiß Ich weis Gott nicht warum der Film so viele Preise gewonnen hat. Dafür, dass er es getan hat hab ich mehr erwartet.


POSITIV
Die Chemie von Emma und Ryan.
Was aber vielleicht auch daran liegt, dass man die schon in Crazy, Stupid, Love gern gesehen hat. Ich zumindest. Und ich spreche mit Absicht hier von Chemie. Denn ich meine es sich so. Hier trifft das Wort so zu wie man es sich vorstellst. Dass es harmoniert zwischen den Ststs, dass man da eine Art Funken, Freude, Leidenschart sieht. Und ich meine keine knisternde Leidenschsft. Nein, eine Leidenschaft die den Zuschauer anspricht. Die zwei sind verdankt gut und ich würde jeder Zeit wieder einen Film mit den beiden als Paar sehen. <3

Ich glaube mir gefällt die angenehm ehrlichen Singstimmen von Enma und Ryan. Ich find es klasse, dass sie selber singen. Irgendwie gibt es den Charakteren einen gewissen Charme. Wobei ich sicher auch nicht anders über den Film denken würde, wenn sie nicht selber gesungen hätten.

Etwas das ich noch gut fand war die zuckersüße Tanzeinlagen von Emma und Ryan. Ich hoffe in der Tat dass da jeder Tag auch wirklich von ihnen stammt und keine Tanzdubels eingesetzt wurden. Diese Szene ist einfach wirklich schön, süß, witzig, romantisch, und goldig. Einfach ein Sehen wert. So ausgelassen und gemütlich, dass es einem das Herz erwärmt. :)

NEGATIV
Was macht den Film so besonders? Er bringt keine neue Story auf, die Charaktete sind nicht besonders besonders, die Wendungen sind wahnsinnig vorhersehbar und das Ende hätte ja mal sowas von Klischeehafter nicht sein können für ein Drama.

Ich bin wirklich enttäuscht. Ich hab nicht gedacht, dass der Verlauf der Story so einfach, so simpel – ja, unterhaltsam auf kompletter Strecke – aber so einfach ist. Wie ein jedes Theaterstück, jedes Musical. Ich will nicht gemein klingen, aber über 200 Preise hat der Film nicht verdient. Sich, wenn ich es jedem einzelnen gönne. Wirklich.

Auch wenn ich die Songs schön finde und ja eben auch sagte, dass ich es toll finde, dass Ryan und Emma selber singen aber keines der Song bleibt mir jetzt am Ende in Erinnerung. Da schaffen es ja selber Teeni-Musicals und Disney-Film-Songs mit in den Ohren zu bleiben. Das ist traurig. Wirklich traurig.

Was am Anfang des Filmes toll schön und leicht erscheint… Dinhe wie die Chemie der Stars ihre Leichtigkeit ihrer Rollen und auch diese zuckersüße Art ihrer aufkeimenden Liebe… all das wird dem Film am Ende zum Verhängnis. Es ist gut, dass es sich nur um 5-10 Minuten handelt, aber es killt mich. Wirklich, es ist bitter. Aber nicht all zu bitter wie ich es bei anderen Filmen finde (besonders bei Film-Reihen wie The Kissing Booth *mädchenmitdenfingernaufdemtischspirlt))


Ich könnte diesen Film  nicht mit reinem Gewissen empfehlen. Klar, es schadet nicht ihn gesehen zu haben, nein wirklich nicht. Es gibt nichts was eine. Hindern sollte, denn die Szenen sind völlig erträglich, man bekommt keinen Weinkrampf, man stirbt nicht, man leidet keine Folterqualen. Aber ich weiß, dass ich den Film nicht nochmal sehen werde. Und zwar mindestens so lange nicht bis ich mich an nichts mehr erinnern kann. :P

Der Film war für mich ernüchternd. So bereichernd wie ein Film auf den 90er Jahren der Kult geworden ist, dessen Inhalt man heute abgedroschen nennen würde (wie zum Beispiel Grease oder Dirty Dancing, den ich such erst vor kurzem das erste mal gesehen hab!!!), weil er zu dieser Zeit als sehenswert ernannt wurde. Einfach nur: Nein!

Mein Fazit: Gut


zur Musik

 

Ich liebe es, dass Emma und auch Ryan selber singen, dass der Soundtrack daher einiges zu bieten hat und ich mich nun völlig neu in den Soundtrack rein hören werde - für das Review - ist ja wohl klar, stresst mich dennoch...

Aber erwartet von mir nicht zu viel. Ich will hier im ersten Teil nur sagen, dass ich es mehr gefeiert hab, dass Emma gesungen hat, als dass ich drauf geachtet hab ob die Songs super toll sind. :))

 



Ich glaub der einzige Song der irgendwie gelungen ist, ist A Lovely Night gesungen von Emma und Ryan (einfach weil ich die Szene so feiere, gar nicht weil ich den Song mag! :D)

Was den Score angeht gibt es sicher einige gute, aber mir selber sind nur ein paar wirklich als gelungen in Erinerrung geblieben, darunter:
Bathroom Mirror / You're Coming Right?,
Holy Hell!
und
The End.