Justin Timberlake als Dylan Harper
Mila Kunis als Jamie Rellis
Woody Harrelson als Tommy
Jenna Elfman als Annie Harper
Patricia Clarkson als Lorna
Richard Jenkins als Mr. Harper
Nolan Gould als Sammy
Bryan Greenberg als Parker
Emma Stone als Kayla
Dylan und Jamie trennen sich gerade frisch von ihren Partnern und haben es schließlich satt nach einem neuen Partner zu suchen. Sie reden viel darüber was in Beziehungen immer falsch läuft, es müsste eine Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau geben die nur daraus besteht dem Trieb freien lauf lassen zu können und sich dennoch gut mit dem anderem Geschlecht verstehen zu können ohne, dass Liebe ins Spiel kommt. Die beiden versuchen ihr Glück daher, mit dem jeweils anderen. Aber kann das echt funktionieren? Sex und Freundschaft ohne Liebe?
Ich hätte es nicht gedacht, aber die meisten der Stars waren wirklich gut und überzeugend.
Ich kann nicht sagen warum, aber mir ist Mila Kunis super sympathisch. Sie ist natürlich seeehr hübsch, aber ich finde sie auch sehr talentiert und sie gibt ihren Rollen einfach irgendwie eine gewisse Kraft und Symphatie. Hier eben auch, hier mag ich sie besonders gern.
Justin Timberlake war hier wirklich gut. Dass er so gut spielt und, dass es eben ankommt hätte ich zuerst nicht erwartet, denn ich kannte ihn nur als den Sänger. Er war mir nie richtig sympathisch, oder positiv aufgefallen, aber hier im Film gefiel er mir wirklich sehr.
Und andere wie Woody Harrelson und Richard Jenkins fand ich durchaus sehr talentiert und interessant. Besonders Zweiter hat es mir in seiner Rolle sehr angetan, ich fand wie er das rüber gebracht hat sehr ergreifend und realistisch.
Sehr interessant, süß und erfrischen. Mal anders, mit viel Charme und Witz.
Da die Hauptcharaktere super gut vor der Kamera wirkten hab ich den Film mit sehr viel Freude und Interesse verfolgt. Dass er dann auch noch gut war, war ein kleiner Pluspunkt.
Sicher haben sich schon viele Menschen gefragt ob eine Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau rein freundschaftlich bestehen kann.
Die einen sagen 'Ja', die anderen sagen 'Nein.' (Wenn ich nicht selber sehen würde, dass es in der Tat klappt wäre ich eine der die sagen würde 'Nein', und insgeheim bin ich das auch, denn Ausnahmen bestätigen die Regel. )
Aber zurück…
Denn es geht hier in der Tat darum wie man unter Freunden eine Beziehung schaffen kann, die auch etwas weiter geht - aber eben die Freundschaft nicht beschädigt.
Denn hier haben die Hauptprotagonisten Beziehungen satt und wollen eigentlich nicht neue Leute daten. Denn der ganze Stress der damit verbunden ist bringt einen selber nur in dumme Situationen und lässt einen zu einem 'Affen' werden, der alles für jemanden tut (ich überspitze das jetzt mal getrost, damit ich nichts spoilere ).
Was die zwei hier nur vermissen, ist der Sex in einer Beziehung. Und da kommt einem der zwei (Ihm) die glorreiche Idee, dass sie ja miteinander Schlafen können - ohne jegliche Gefühle.
Schön und gut…
Ich könnte jetzt ABER schreiben, doch euch ist sicher bewusst, dass ich das gar nicht brauche, denn es ist euch sicher schon selber klar, dass da ein ABER kommen muss, oder?
Ihr habt natürlich Recht.
Der Film beschäftigt sich allerliebst, herzhaft und wundervoll um diese Beziehung die zwischen Freundschaft und Liebe geschehen könnte - oder geschehen sollte. Aber ja eben doch nicht geschehen kann. Gefühle sind menschlich. Je länger man mit jemanden etwas teilt um so mehr verbringt man Zeit mit ihm, teilt man mit ihm sein Leben und um so schwieriger wird es für den Kopf und für das Herz, diese Person für nur das eine zu sehen.
(So meine Auffassung)
Da ich allerdings nichts verraten will, vom Inhalt selber, sondern euch nur einen kleinen Einblick in meinem Kopf zu diesem Thema und zum Aufbau der Geschichte hier geben will, belasse ich es nun dabei.
Ich selber fand den Film wirklich gut. Ich hab ihn sehr genossen. Denn es geht hier tatsächlich nicht nur um die zwei, sondern man erfährt noch andere Dinge. Zum Beispiel die Vater-Sohn-Beziehung von Dylan (Justin), die ich atemberaubend ergreifend finde.
Leider hat es nicht über die Mitte gereicht, die Filmrollen schienen in der Mitte stehen zu bleiben, denn der Inhalt ist zwar toll, aber der Film ist keiner den ich immer und immer wieder sehen könnte. Keine Ahnung warum - aber so ist es nun mal.
Doch seht selber, urteilt selber und genießt den Film selber.
Kommt dann gern wieder und teilt mit mir EURE Meinung! (Ich warte...)
Mein Fazit: Gut
Ich finde den Soundtrack sehr gelungen, er hat etwas und passt sehr gut zum Film. Ich habe mich halt nur mit den Songs beschäftigt und nicht mit den Sounds, denn da hab ich bei iTunes nichts gefunden. Also müsst ihr jetzt mit der Meinung zu den Songs leben.
Ich gehe wieder nur auf ein paar ein, die mir gut gefielen:
Magic Carpet Ride - Remix von Steppenwolf (kenne ich nicht und kann mich nicht dran erinnern, wo genau der Song kommt, aber er gefällt mir. ),
L.O.V. von Fitz & The Tantrums (klingt sehr klaschisch und passt zum Film, seeehr schöner Song! ),
Boys Don't Cry von Grant-Lee Phillips (wow, sehr schön, sehr harmonisch, die Stimme von Grant klingt etwas nach der von Michael Weatherly),
Let a Woman Be a Woman von Dyke & The Blazers (ist sehr stimmig, hat einfach was finde ich. ),
Jump von Kirs Kross (ein wirklich guter Song, der Spaß macht und ich gar nicht mehr wusste, dass er hier im Film vor kommt - sehe immer Pitch Perfect 2 vor mir bei dem Lied ),
This Too Shall Pass von Rogue Wave (ist seeehr schön, besonders der Sound, einfach zum genießen, gar nicht zum öfters hören. ),
Take a Bow von Greg Laswell (Die Stimme von Greg ist seehr angenehm, schöner Sound, sehr ruhig und zum Genießen. )
und Closing Time von Semisonic (kommt mir irgendwie bekannt vor, die Melofie hat was besonderes und klingt echt als habe ich si schonmal gehört, seeeehr schön! ).