Matthew McConaughey als Tripp
Sarah Jessica Parker als Paula
Zooey Deschanel als Katherine "Kit"
Justin Bartha als Philip "Ace"
Bradley Cooper als Demo
Terry Bradshaw als Al
Kathy Bates als Sue
Tripp wohnt noch bei seiner Eltern. An sich ist das kein Problem, jedoch ist er bereits 35. Seine neuen Freundinnen stellt er immer dann das Haus vor, wenn sie ihn mit einer ernsthaften Beziehung kommen. Seine Eltern haben es satt, dass er noch zu Hause wohnt und suchen demnach die Hilfe von Paula auf, die Männern Liebe vorgaukelt um sie aus dem Elternhaus zu bekommen.
Ich bin sehr zufrieden mit der Besetzung, hab mich gut unterhalten gefühlt.
Matthew McConaughey ist und bleibt ein Sahneschnittchen und ein genialer Schauspieler. Er ist toll in seiner Rolle hier, ich liebe seine Art, seine Gestiken, seine Blicke.
Ich mache mit Kathy Bates weiter, weil ich sie total mag seit American Horror Story. Ich hab ganz vergessen, dass sie hier mit macht, mich aber nun gefreut sie wieder zu sehen. Ihre Rolle hier ist toll und sie spielt klasse.
Sarah Jessica Parker mochte ich noch nie besonders. Ich mag ihre Art nicht, ihr Aussehen... Ich weiß nicht, nichts an ihr konnte mich überzeugen. Auch hier nicht. Ich hab sie hier nur ertragen, Matthew zu Liebe.
Andere wie Bradley Cooper, Terry Bradshaw und Zooey Deschanel waren toll. Man kennt sie inzwischen von anderen Filmen und ich mag sie alle gern. Hier fand ich besonders Letztere besonders gut in ihrer Rolle!
Ein recht einfacher und doch unterhaltsamer Film, der nicht viel von einem verlangt beim Schauen.
Viel werde ich nicht zu den Stars sagen, denn das hab ich ja eigentlich schon oben getan.
Jedoch liegt die Betonung auf „eigentlich"! Und somit sag ich nun doch noch etwas, denn ich muss
gestehen, dass der Film eigentlich hätte ohne weibliche Hauptbesetzung statt finden können; beziehungsweise funktioniert hätte. Ich fand diese nämlich ziemlich anstrengend und nicht überzeugend.
Viele die Sarah Jessica Parker mögen werden mich jetzt vermutlich hassen oder nicht verstehen, aber ich kann mit ihr nichts anfangen.
Inhaltlich ist der Film toll.
Er ist mal etwas anderes, wirkt sortiert, durchdacht und richtig witzig. Doch leben tut er nur von der Freundschaft und der eigentlichen Problematik - die da wäre, dass der Hauptcharakter noch
bei seinen Eltern lebt und diese ihn irgendwie raus haben wollen.
Dass der Film eine Geschichte erzählt in der es hauptsächlich um Liebe geht ist demnach gar nicht der Fall. Jedenfalls kann ich mir das so besser einreden.
Kennt ihr das, wenn ihr einen Film seht und ihr euch nicht wirklich auf den Inhalt konzentrieren könnt, weil ihr einen der Charaktere so unsympathisch findet, dass ihr am liebsten schreien
möchtet?
Nicht? Schade! Mir ging es hier in einigen Szenen so, denn ich konnte der Story kaum folgen so schlimm empfand ich es jemanden zu sehen der nicht in den Film passte, geschweige denn überzeugend
rüber kam.
Beeindruckend und schön fand ich die Freundschaften. Sowohl die der Männer als auch die der Frauen. Es kamen immer interessante Charaktere zusammen die etwas Besonderes hatten. Sicher lag es
daran, dass die Schauspieler das überzeugend rüber gebracht haben, aber auch einfach an den Machern die der Freundschaft so mehr Gefühl mit gegeben haben. Das fand ich echt toll. Das zeigte sich
in einigen Szenen richtig deutlich.
Mir fiel auf, dass einiges recht theatralisch gespielt wurde. Die Freunde waren genauso verrückt wie der Hauptcharakter, die meisten Szenen zwischen Sohn, dessen Freunde + Eltern wirken
dramatisiert, fast etwas unrealistisch oder überspitzt. Ich fand das schon lustig, doch wirkte es nie so als hätte es irgendwo passiert sein können. Das macht den Film nicht wirklich zu etwas
Tollem.
Zum Schluss muss ich sagen, dass ich gefühlt nur über eine Person hergezogen habe und das ist eigentlich nicht gut. Denn die anderen können ja nichts dafür. Und die anderen haben auch alles
gegeben, den Film toll zu machen.
Der Film ist schön, sehenswert, interessant und ab und an spannend und fesselnd. Natürlich könnt ihr den Film selber sehen um ihn zu bewerten und mir gern etwas zu ihm hier sagen, wenn ihr ihn
nicht bereits gesehen habt und bereits vor habt eine Meinung abzugeben. Das dürft ihr gern
tun und alle anderen dürfen gern auf den Vorschlag angehen und ihn sehen.
Mein Fazit: Gut
Der Soundtrack ist recht gelungen. Er ist mir jedoch kaum aufgefallen, während des Sehens. Bis auf ein paar Songs, die rect wirksam waren.
Darunter gab es vor allem einen Song der mir in Erinnerung blieb. Das war „Hit the Road Jack“! Ob es daran lag, dass vorher der Song eingesungen wurde? Ich weiß es nicht. Ist aber auch nicht relevant für das Review.
Ich finde die anderen Songs passend, aber nicht wiklich erwähnenswert. Somit belasse ich es nun hier bei...