Always Be My Maybe

Ali Wong als Sasha Tran
Randall Park als Marcus Kim
Kranu Reeves als Keanu Reeves
James Saito als Harry Kim
Michelle Buteau als Veronica

Sasha und Markus sind Freunde seit sie klein sind. Das ändert sich jedoch schlagartig nach einem Streit und der Kontakt bricht abrupt ab. Erst nach 15 Jahren treffen sie erneut aufeinander. Es hat sich viel bei ihnen geändert und ihre Leben könnten nicht unterschiedlicher sein. Nichtsdestotrotz verbringen sie erneut Zeit miteinander und schwelgen in Erinnerungen. Aber könnte alles wirklich so sein wie kurz vor ihrem Streit?

Review

zu den Stars

Da ich keinen der Stars wirklich viel oder überhaupt gesehen habe kann ich wieder recht unvoreingenommen an die einzelnen Charaktere heran gehen. zwinker

 

 

Ali Wong fand ich verrückter Weise nicht von Anfang an sympathisch. Ich musste erst einmal mit ihr warm werden, aber dann war sie wirklich cool und interessant. Mich hat sie bis zum Ende hin dann doch ganz schön beeindruckt.

 

 

Randall Park hingegen konnte ich direkt leiden. Das lag aber sicher nicht daran, dass ich seine junge Version gut fand. Nein, er spielte seine Rolle so überzeugend menschlich, dass er mich begeistern konnte. daumenhoch

 

James Saito und Michelle Buteau fand ich ebenfalls sehr gut in ihren Rollen. Besonders ersten hab ich gern gesehen, weil er einfach witzig erschien und ich das Gefühl hatte er versucht ein guter und witziger Vater zu sein - was einfach nur herrlich komisch war.

 

Andere wie Keanu Reeves (The Matrix) und Vivian Bang (Little Black Book) hatten bei mir irgendwie gewisse negative Emotionen ausgelöst. Nicht weil ihre Rollen das vielleicht auch sollten, sondern einfach weil ich nicht wusste wie ich mit ihnen umzugehen hatte - da ihre Rollen so 'krass'/'übertrieben' waren.

zum Inhalt

Ein gelungener, unterhaltsamer und wirkungsvoller Film, der hier und da für einen Lacher gut ist.

Ich kann zu wenig zu den Stars sagen, als dass es sich lohnt ihnen einen extra Absatz zu widmen.
Zu spät. lach2
Allgemein hatte ich nicht das Gefühl, dass sie GAR NICHT zusammen harmonierten. Im Gegenteil ich fand dieses Vater-Sohn Ding von Randall und James sehr schön. top

Inhaltlich muss ich gestehen, dass ich am Ende hin sehr begeistert war.
Ich hab den Film aus einer Laune heraus gesehen. Mit ihm hab ich mir mehrere Filme aufgeschrieben die ich sehen könnte. Das war weil ich bei YouTube rum gestöbert hab und mir Playlists zu Top 10 Filmen die man auf Netflix sehen kann ansah. Darunter auch Set It Up, 365 DNI, Isi & Ossi, The Knight Before Christmas, The Princess Switch, Let It Snow und Love, Simon - von denen ich bereits einige gesehen habe (wie ihr hier seht, weil sie verlinkt sind - oder es bald sein werden smilesmile).
Und somit war ich eben mehr begeistert, als ich dachte. Und das finde ich gut, denn wenn man Filme schaut die man eigentlich nicht unbedingt gucken würde und dann begeistert ist, dann hat es ein Film wirklich geschafft. Geschafft gut zu sein. smile

Fange ich aber jetzt wirklich an.
Ich mochte den Film wirklich sehr. Ich fand allein schon wie er begonnen hat sehr schön. Einfach diese Szenen aus der Vergangenheit. Sowas liebe ich.

Im Laufe der Geschichte lernt man Sasha und Marcus gut kennen. Man merkt was sie für eine Verbindung haben, wie sie sich neu kennenlernen und einfach erwachsener werden.
Ich fand es aber auch irgendwie cool, wie die Rollen Erteilung war und wie emanzipiert die Frau war. Ich war völlig auf Marcus Seite, aber alle anderen nicht. Das fand ich spannend. Ich empfand das als neu und erfrischend. Es geht hier nämlich nicht nur allein um das Drama der Story. Sondern auch darum wie viel die beiden verdienen, wie das die Gesellschaft inzwischen mit macht und wer somit überreagiert und wer nicht in gewissen Situationen.

Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass ich manches echt verrückt fand.
Zum Beispiel die zwei Partner der beiden. Wie unsympathisch kann denn jemand sein? Natürlich spielen die Leute nur und auch trotz, dass Keanu Reeves sich selber spielt und ja nur so spielt als seie er das (hoffe ich jetzt mal) - fand ich das die ganze Zeit anstrengend.
Ich hab schon lange niemanden mehr so anstrengend, nervend und unerträglich gefunden.
Aber damit ist nicht nur er gemeint, die Partnerin von Marcus fand ich mindestens genauso schlimm. Auf eine andere Weise. Ihre Art zu leben wurde so krass ins lächerliche gezogen, dass ich es schon fast fremdschämend fand. doesen

Und dennoch finde ich den Film von Anfang bis Ende enorm gut gemacht.
Mir gefiel alles rund um Marsus‘ Mutter. Aber auch (wie schon erwähnt) die Szenen der Vergangenheit. Nicht zu vergessen einige lustige Szenen zwischen Sasha und Marcus.
Nur um mal ein bisschen was aufzuzählen. :D

Hab ich noch was vergessen zu erwähnen?
Mir fällt gerade nichts mehr ein. Was bedeutet, dass ich das Review fürs erste schließe.

Und das mache ich mit den Worten: Ich kann den Film nur wärmstens empfehlen! Er ist gut geworden, hat lustige Szenen, viel Drama und beweist, dass auch die heutigen Themen gut unterzubringen sind (was ja nie jemand angezweifelt hat - im Gegenteil!!!)

Und auch, wenn es nur für 3 Filmrollen reicht ist es denoch seeeehr sehr nah an den 4 gekommen. kuss

Mein Fazit: Gut


zur Musik

 

 

 

Im großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass ich mich nicht gelangweilt habe, wenn ich mal ein Song gehört hab.

 

 

 


Ich hab aber irgendwie am meisten in Erinnerung, dass Marcus selber sang. Der Rest ging etwas unter.
Außerdem erinnere ich mich, dass der Titel ja gefühlt vom Song 'Always Be My Baby' von Mariah Carey ist und da musste ich als dran denken. smile Nicht, dass ich den Song enorm gern hab - nein, eher weniger - aber ich mochte das Spiel mit dem Titel. zwinker

Allerdings kann ich hier jetzt einfach ein paar Songs erwähnen, die ich gut finde.
Bumpin' von Tia P. - ist ziemlich erträglich, auch wenn es vom Sound her eher weniger mein Fall sein sollte,
Magic von Jordyn Kane - hat irgendwie was süßes, nicht, dass das unbedingt meine Musik wäre, aber eher als das zuletzt genannte,
Sail von AWOLNATION - keine Ahnung, wann das kam im Film, aber der Song ist halt einfach legendär! verliebt,
Topdown von Channel Tres - was ein verrücktes Lied, aber daher ist es irgendwie cool,
Karaoke von Big Freedia - ist irgendwie ebenfalls erträglich, aber auch nur, weil ich irgendwie den Part mit der Frau ganz gelungen finde.