47 Meters Down: Uncaged

Sophie Nélisse als Mia
Corinne Foxx als Sasha
Brianne Tju als Alexa
Sistine Stallone als Nicole
Davi Santos als Ben
Khylin Rhambo als Carl
Brec Bassinger als Catherine
John Corbett als Grant
Nia Long als Jennifer

Mia und ihre Stiefschwester könnten nicht unterschiedlicher sein. Während sich Sasha guter Beliebtheit erfreuen kann wird Mia in der Schule schikaniert. Somit versucht Mias Vater, Grant, die zwei einander näher zu bringen und fordert sie auf zusammen in sein neu eröffnetes Unterwassererlebnis zu gehen. Allerdings endet dieser Trip alles andere als zuerst geplant, denn obwohl Mia und auch Sasha Grant zuliebe hingehen wollen sind es Sashas zwei Freunde, Alexa und Nicole, die sie zu einem aufregendem Taucherlebnis überreden. Aus aufregend wird allerdings schnell furchterregend.

Trotz dass ich die meisten Stars (bei diesem Teil wirklich ) nicht kannte fand ich sie alle gut.

Ein (meiner Meinung nach) viel besser gelungener Teil, als der Erste.

Und das liegt teils an den Stars.
Sie waren echt gut und überzeugend, ob allein oder zusammen. Jedenfalls den Hauptteil/die Hauptbesetzung.

Ich war wirklich überrascht, dass der Film mir besser gefiel. Ich hab eher mit etwas Schlechterem gerechnet. Aber ich versuche mich einfach wieder zu erklären:

POSITIV
Gefühlt war es das erste Mal, dass ich das Gefühl hatte der Film nimmt sich zu recht nicht auf den Arm. Manchmal ist es ja so, dass ein Trasch-Film auch einfach das ist. Aber hier war ich mir nicht mal sicher ob es einer sein soll/will. Ich glaube nicht. Oder doch? Wisst ihr jetzt was ich meine? Ich komme darauf nicht klar. Der Film ist echt gut gemacht, was das angeht. Die Stars spielen mal nicht übertrieben, ihre Syncronstimmen passen und es wirkt einfach üerzeugend.

Der nächste Punkt ist ja schon fast witzig. Denn der Film wirkt am Anfang fast wie ein Tenni-Film. Diese Szene, dieses tyische 'mobbing'-Verhalten der einen Schülerin. Ach, irgendwie fand ich das cool.
Wenn ihr ihn euch anschaut wisst ihr was ich meine.

Ich habe mich 'sack' darüber gefreut, dass Lara Jeans Vater aus der To All The Boys-(Film-)Reihe hier mit gemacht hat. Meim Blick, als er im Blid auftauchte, war demnach in etwa so: „ Oh. Mein. Gott. Wie cool ist das denn?“
Keine Ahnung warum, aber ich hab mich wirklich mega gefreut.

Dass die Haie unterirdisch lebten und demnach blind waren fand ich interessant. Auch, wenn sie dadurch nicht richtig echt aussahen und ihre Bewegungen etwas roboter-mäßig wirkten war zwar komisch, aber auch fast glaubwürdig. Stellt euch vor ihr seit im Dunklen aufgewachsen, wisst nicht wo ihr hinlauft. Ihr würdet euch einfach statisch bewegen.

Gut fand ich auch, dass der Film nicht komplett dem Inhalt vom Ersten folgte. Oder halt gar nicht. Ich hab echt damit gerechnet, dass erneut wer 47 Meters mit einem Käfig hinunter fällt. Und ich glaub ich hätte es auch okay gefunden. Schließlich könnte man aus der Idee sicher auch noch was anderes machen. Oder halt eben die Story drum herum anders aufbauen. Aber so wie hier geht es natürlich auch.

Ich mochte eine Szene sehr, auch, wenn ich vielleicht dadurch etwas gehässig erscheine. Aber eine Person ist zu recht gefressen worden.

NEGATIV
Ja, ich gebe zu die Charaktere hätten mehr ausgeführt/beschrieben werden können. Aber ist das der Sinn bei einem Hai-Film? Muss es wirklich darum gehen, dass man am Anfang erst einmal die komplette Lebengeschichte einer Person erfährt? Mir ist zwar klar, dass es um Emotionen und der folgenden Glaubwürdigkeit geht, aber ich empfand es überhaupt nicht falsch oder zu wenig. Was will man denn noch hören?

Auch, wenn ich es nicht sagen darf, sage ich das dennoch. Eine Person ist nicht zu recht gefressen worden. Ich verrate damit nicht wer es ist, schließlich kann niemand wissen von wem ich spreche und da nicht nur eine Person (oder zwei, wenn man jetzt mein Kommentar aus dem Positiven-Absatz mitzählt) stirbt (sterben) verrate ich nichts. Besonders nicht für Leute die den Film nicht gesehen haben.
Und wenn ihr euch jetzt gespiolert fühlt weil ich überhaupt erwähne, dass wer stirbt, dann sorry… es geht hier um einen Hai-Film, dah!!!!!!


Ich kann nichts weiter negatives sagen, denn ich glaub es gibt nichts und wenn doch, fällt es mir nicht ein. Oder aber ich sehe es nicht so, wie andere die ihn schlecht finden. Oder nicht so gut wie ich.

Jedoch kommt jetzt der schwierige Part. Ich finde den Film wirklich echt gut. Aber da ich vor diesem The Meg gesehen hab und ihr dazu meine Meinung lesen müsst um zu verstehen, dass ich den besser (aber nicht besser als die Bücher finde) als diesen hier finde und diesen jedoch besser als seinen Vorgänger muss ich dem hier dennoch ebenfalls ein Gut geben. Aber ein seeeeeeehr gutes Gut.
Und ich markiere das extra fett, damit ihr versteht wie gut ich das Gut meine!

Mein Fazit: Gut

(alle Filme mit dieser Bewertung)