Jamie Bick als Pia
Jessica Schwarz als Pias Mutter
Hoang Dang-Vu als Lhapka
Lilly Reulein als Marcella
Tobias Moretti als Thor Van Sneider
Justus von Dohnányi als Zoodirektor Kellermann
Friedrich Heine als Lukas
Als der Tierfänger Thor Van Schneider per Zufall aus den weiten des Himalayas einen Yeti mit bringt sieht er das als super Geldquelle und will ihm den Zoodirektor Kellermann andrehen. Aber der Yeti flüchtet eh er ihn dem Direktor des Zoos zeigen kann und natürlich direkt in das Baumhaus von Pia - die zwar zuerst sehr überrascht ist, aber nach und nach den liebenswerten Yeti ins Herz schließt und beschließt ihm zu helfen wieder zurück in seine Heimat zu kommen.
Die Besetzung war nicht der Grund für mein Sehen, aber letztendlich haben sie dazu beigetragen, dass ich den Film genießen konnte.
Jamie Bick war wirklich klasse in der Hauptrolle und wenn das nicht der Fall gewesen wäre, wäre das doof, denn sie nimmt sehr viel der Szenen im Film ein. Sie spielt aber wirklich überzeugend und ist sehr sympathisch.
Die Schauspielerin Jessica Schwarz kenne ich zwar recht gut, aber tatsächlich hab ich bis her kaum einen Film mit ihr gesehen (nur die Die wilden Hühner-Reihe). Sie ist aber wahnsinnig hübsch und daher auch immer präsent was ich hier auch wieder so empfand. :)
Andere wie Justus von Dohnányi (Eingeschlossene Gesellschaft) und Friedrich Heine (Hänsel und Gretel 2012) konnten in ihren Nebenrollen durchaus etwas bewirken. Ich mochte sie sehr und hab den Film durchaus auch wegen ihren Rollen verfolgt.
Ein ganz süßer Kinderfilm, der irgendwas hat.
Und ich würde lügen, wenn das an den Stars liegt, aber irgendwie tut es das in gewisser Hinsicht doch. Denn sie trugen dazu bei ihn weiter zu sehen.
Inhaltlich ist der Film allerdings gar nicht super aufwendig, wirkt klischeehaft und auch sind ein paar Ereignisse und Wendungen sehr durchschaubar/vorhersehbar.
POSITIV
Mir gefiel sehr, dass der Film mich komplett unterhalten hat. Ich war nicht gelangweilt, obwohl ich ihn ein oder zwei Mal unterbrechen musste. Ich konnte ihn immer wieder gut weiter sehen und
wusste noch recht gut, was als letztes geschah.
Ich mochte die Dynamik der Charaktere. Die Freundschaft zwischen Pia und Lukas war sehr simpel, aber nicht einfach klischeehaft, sondern vertraut und ehrlich. Aber auch die Geschwister Pia und
Marcella hatten ihre guten Auf und Abs, es war nie so gezwungen.
Außerdem mochte ich gewisse Wendungen am Ende. Zwar könnte man sagen, dass sie erzwungen und vielleicht etwas überspitzt sind, aber ich fand es tatsächlich sehr schön und plausibel. Richtig gut
gemacht.
NEGATIV
Was mir eher weniger gefällt ist der Gedanke, dass ich mir vorstellen kann, dass ich in ein paar Jahren kaum noch weiß um was es im Film geht. Er ist nichts Einzigartiges, er wird einfach ein
Film sein.
Komme ich zum Schluss, um nicht weiter auszuschweigen. Das Wichtigste ist gesagt und demnach werde ich es dabei belassen. Und nur noch ankündigen, dass ich den Film selber ganz süß und gut
fand.
Ich werde ihn in die 'goldene Mitte' einstufen, aber auch nicht weiter ausholen. Wer weiß ob sich mit der Zeit meine Meinung ändert… aber keine Sorge, ihr werdet es früher oder später erfahren.
:*
Mein Fazit: Gut
An alles was ich mich erinnere ist... eigwntlich gar nichts. Sagt das was negatives aus? Ich weiß es nicht. Ich hab so gut wie gar nicht auf die Musik geachtet beim sehen, muss ich gestehen. was aber nicht heißt, dass ich keine wahr genommen hab. All das was ich wahrgenommen hab kann so schlecht nicht gewesen sein, sonst würde ich es hier sagen. ;)