Aishwarya Rai als Binodini
Prasenjit als Mahendra
Raima Sen als Ashalata
Lily Chakravarty als Rajlakshmi
Tota Roy Chowdhury als Behari
Die Witwe Binodini wird in das Haus der reichen Familie von Rajlakshmi geholt. Dort freundet sie sich schnell mit Ashalata, der Frau von Rajlakshmis Sohn Mahendra, an. Bihari, der Stiefbruder von Mahendra, ist fasziniert von der jungen und gebildeten Frau. Aber auch Mahendra findet schnell gefallen an ihr. Trotz seiner Ehe beginnen die zwei eine Affäre, bis jedoch seine Frau die Briefe entdeckt die sich die zwei schreiben.
Ich kannte zwar nur zwei Schauspieler der Besetzung, aber dennoch waren vor allem diese sehr gut.
Aishwarya Rai's Rolle war atemberaubend, sehr schwierig und dennoch ergreifend. Und sie hat diese Rolle unglaublich gespielt, ich fand sie atemberaubend gut.
Ich mag Raima Sen und auch hier war sie mir sehr sympathisch. Ich konnte mich total in sie hinein versetzen. Sie hatte eine coole Rolle, die sie sehr süß gespielt hat.
Andere wie Prasenjit, Lily Chakravarty und Tota Roy Chowdhury wirkten zwar stark, aber doch irgendwie sehr banal gegen Aishwarya. Auch wenn mir das jetzt, nach langem Sehen, vielleicht nur so erscheinen mag.
Ein interessanter, ruhiger und komplizierter Film.
Kompliziert aber nicht in dem Sinne, dass ich nicht durchgestiegen bin. Irgendwie trifft es das Wort nicht, denn ich bin durchgestiegen und habe die Personen und manche Handlungen dennoch nicht verstanden. Totales Chaos in meinem Kopf.
Der Inhalt ist recht simpel, die Idee und die Umsetzung stimmen überein und dennoch hatte ich nicht das Gefühl von Anfang an Unterhalten zu werden.
Ja, der Film soll in einer früheren Zeit geschehen sein, das ist mir klar. Aber irgendwie wirkt er noch älter, als er zu sein scheint. Ich weiß gar nicht wie ich das sagen soll. Denn es liegt nicht an den Stars. Irgendwas kommt bei mir nicht an.
Dabei finde ich, wie bereits gesagt, den Inhalt und die Umsetzung sehr gut. Ich finde es cool etwas von der früheren Zeit und eben der Religion in Indien zu sehen. Das ist wirklich interessant. Aber manchmal erscheint mir der Film als wolle er irgendwelche zeitigen Lücken füllen um ihn zu schmücken und halt eben durch zu kommen.
Das Ende fand ich auch sehr komisch. Nicht, dass es mir nicht gepasst hat und ich denke in einem verrückten Dasein machte es sogar durchaus Sinn, aber es fehlt dem Ende das Ende. Ihr versteht jetzt sicher nicht was ich meine. Das ist okay. Aber seht euch den Film an, ich hab recht. Oder?
Vielleicht gibt es ja doch den ein oder anderen, der das anders sieht - der darf mir das gern sagen.
Aber ich hab das Gefühl da fehlt was am Ende.
Ich werde den Film nicht empfehlen, aber ich werde niemanden aufhalten ihn zu sehen. Schlecht war er nicht, aber jetzt auch nicht der Knaller!
Mein Fazit: Ganz nett
Ein sehr ruhiger Film, mit ebenso ruhigen Songs. Keines das im Ohr bleibt, aber keines das es auch soll. Der Film braucht ruhige und dramatische Musik und das hat er.
Leider kann ich keine Songs auflisten, weil ich den Soundtrack nirgends aufgelistet finde. Wenn ihn einer von euch findet kann er mir gern sagen, wo er ihn gefunden hat.