Who's That Girl

Mhairi McFarlane

übersetzt von Maria Sophie Hochsieder-Belschner

 


Edie und ihr Arbeitskollege Jack verstehen sich blendend, so blendend, dass ihre Dialoge - wenn diese auch oft eher schriftlich stattfinden - ziemlich intim und fast flirtend werden. Jack ist allerdings in einer Beziehung, was Edie weiß und sehr wohl im Hinterkopf hat. Als es bei seiner Hochzeit zu einem Kuss zwischen ihnen kommt ist Edie klar, dass sie einen Fehler beging. Somit macht sie sich auf den Weg in ihre alte Heimat, auch wenn sie diese nicht grundlos verlies. Ihr Chef lässt dies jedoch nur zu, wenn sie den Schauspieler Elliot Owen trifft, interviewt und auf sein Angebot, sie als Ghostwreitern zu angagieren, eingeht.

Review

zu den Charakteren

Edie
Wie beginne ich? Hab ich mich mit ichr verbunden gefühlt? Jaaaa. Besser als mit Deliha aus dem letzten Band. Viel besser sogar. Ich fand Esie richtig sympathisch, menschlich, kindisch, naiv, realistisch und fast schrullig. Aber schrullig nur, weil ich das andere Wort das ich fühle nicht beschreiben oder nennen kann. Ichr ist vieles passiert, sie ist allerdings nicht wirklich amüsant. Sie ist einfach nur menschlich, hat Ecken und kanten, handelt manchmal naiv und engstirnig. Aber so muss es sein.

Jack
Keine Ahnung warum, ich mochte diesen Kerl bis zum Ende. Bis kurz vorm Ende… einfach so. Ich fand ichn süß, witzig… vielleicht war es aufgesetzt, vielleicht hätte er anders handeln müssen in manchen Momenten. Und doch schien er nie wirklich dumm oder unüberlegt zu halten. Ja, vielleicht hat er sich was dabei gedacht, weil er wie wie er es machen muss. Vielleicht durfte ich ihn einfach nicht mögen. Das wurde schnell klar. Und dennoch wurde er mir nicht langweilig, wobei ich ihn nicht vermisst hab als es im Elliot ging.

Elliot Owen
Apropos Eliiot, komme ich nun zu ihm. Ich wusste am Anfang nicht was langweiliger war: etwas zu ichm zu lesen oder er selber. Und das war nicht, weil ich mich in Jack verschossen hatte - ich hab mich hier einfach in niemanden verschossene und das ist glaub der Punkt.

Edies Schwester
Und wieder ein Charakter den ich erst gaaaaaar nicht mochte und es mich einen ganzen Kampf kostete diese Person zu mögen. Edies Schwester Obst anstehend. Sehr anstrengend und tut auch nichts, zu Beginn, um die Leiden zu können. Klar, ist vielleicht Geschmacksache. Aber ich fand sie übertrieben anstrengend. Und such zum Ende hin hat es gedauert. Ich glaube aber, dass es dich diese eine Szene gab die mir half. ;)

EdiesVater
Ein unglaublich liebenswerter Mensch, von Anfang an. Er akzeptiert seine beiden Töchter so wie sie sind, versteht jede einzelne Handlung von ichnfn und steht hinter ichnfn. Ich glaube, wenn es dazu gekommen wäre, er wäre für beide durchs Feuer gegangen. Mehrere Male. Wirklich, ich habe keine Liebe oder Zuneigung zu ichm gespürt, aber ich habe ichn als Vater wirklich ins Herz geschlossen. Ein toller Mensch.

Alle anderen
Es gibt viele (die Nachbarin, irgendeine ExFreundin von Elliot, sein Bruder, Jacks Frauu Charlotte und auch irgendwelche Freunde von Edie die ich schon wieder mit Namen vergessen hab, Edies Chef)… zu viele. Sie waren da, hilfreich, amüsant, interessant, nervig, unnötig und auch einfach nur langweilig. Es war alles dabei und doch verdienen die den Platz nicht - und dann wieder doch. Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts dagegen von jedem zu hören. Doch man hört teilweise nur am Rand etwas von und zu ichnfn und somit wie ich nicht ob sie selbst der Autorin einfach nur zum Füllen von Texten dienten…

zum Inhalt

Ein besseres Buch als das vorherige, ein allerdings genauso ernüchterndes, weil ich nichts an Faszination für den Mann/die Männer empfand.

Inhaltlich kann ich nicht mal genau sagen was mich begeisterte. Ich find die Idee des Buches gut, nicht neu nicht begeisternd. Nur gut. Ich finde das Buch allgemein allerdings leider zu enttäuschend. :/


POSITIV
Was ich besonders mochte war, dass ich vertieft war. Ich war nicht gelangweilt. Ich hatte im letzten Teil oft das Gefühl, dass Mhairi ausschweifte und einen in eine anderer ichrer Welten mitnehmen wollte - dort wollte ich damals nicht hin. Hier war ich einfach in einer Welt. Und diese Welt war wirklich schön und faszinierend, spannend und süß.

Ich muss gestehen, dass mich der erste Teil auf diese typische Teeni-Art irgendwie etwas mehr mit nahm und ich mir schon Dinge ausmalte und erhoffte, von denen ich ganz klar auch wusste, dass das einfach nicht hier rein passen würde. Und ich wurde dennoch nicht enttäuscht und das ist etwas, das Mhsiri zauberhaft hinbekommst/meistert. Sie begleitet einen auf einem tollen Weg ohne Dinge zu versprechen oder einen etwas zu krass auf neues aufprallen u lassen. :))

Wieder einmal schaffte Mhairi, dass ich die Charaktere direkt vor mir sah. Ich kannn mich jetzt (Monate nach dem lesen) nicht mehr erinnern ob sie detailliert über das Aussehen (as Haarfarbe, Statut und Augen) angeht beschreibt, ich wie nur, dass ich selber jemanden vor mir sehe. Keine Ahnung ob es so ist, aber falls ichre Bücher mal verfilmt werden sollten, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass ich doch jemand andere än als letztendlich auf der Leinwand zu erblickende Person sehe. Und genauso wenig könnte ich sagen ob mich das jetzt ärgert, oder ob ich mich dann doch mit dem gewählten anfreunden kannn. :0

NEGATIV
Fragt mich nicht… aber dieses Mal hat mich die gute McFerlayne nicht zu ihrem männlichen Ados gezogen. Ich war richtig enttäuscht. Es hätte ja auch sein können, dass ich den andern mochte. Aber nein, auch das geschah nicht. Es war schlicht und einfach kein Gefühl bei den Männern da. Sehr schade, denn sonst schaffte die es immer mich wenigstens irgendwann die männlichen Helden zu mögen, ja regelrecht von ichnfn zu schwärmen. Denken wir nur an Ben aus Wi är und deri Worten, oder mein erster James (aus vielleicht mag ich dich morgen). <3 Das war liebe. Die pure Liebe. Ja und selbst Adam (in Es muss wohl an dir liegen) schaffte es mich zu überzeugen.
Aber hier… :/
(Ich hoffe Buch Nummer 5 macht es besser! *aigenzu*)

Es gab wieder sooo viel. Manchmal ist mir das wirklich zu viel. Zu viele Nachbarn, zu viele Frauen sie was von den Männern wollen, zu viel Nebenkram den ich vergessen hab, wenn ich drüber schreibe. Das macht mir die Bücher nicht madig, versteht mich nicht falsch. Aber manchmal vermischt sich das alles so sehr miteinander, dass ich vergesse es zu erwähnen - und dann finde ich das kurz sehr schade.


Wie man vielleicht in meinem ersten Ansatz zum Inhalt lesen kann. Ich bin leider enttäuscht von der Umsetzung. Dabei war ich mehr gefesselt als beim letzten Buch. Wirklich mehr gefesselt.

Somit sind meine Worte zum Schluss: Lesenswert, reich an Mhairi, allerdings auch genauso wenig von ihrer Art die Männer zu beschrieben und in der in tolles Licht zu rücken.

Mein Fazit: Gut