Mhairi McFarlane
übersetzt von Maria Sophie Hochsieder-Belschner
Die inzwischen dreißig jährige Georgina kellnert sich durchs Leben. Sie ist mit ihrem Leben allerdings zufrieden, wenn da nicht zum einem ihre Familie ist die ihr immer wieder in den Ohren liegt, dass sie doch mal was anständiges machen könnte und ihr derzeitiger Freund den sie prompt beim Fremdgehen erwischt. Am selben Tag hat sie ihren Job verloren. Natürlich kommt alles auf einmal. Nichtsdestotrotz setzt sich ihr Schwager für sie ein und bietet ihr an bei jemanden in der Bar zu arbeiten der gerade auf der Suche nach Personal ist. Wie es das Schicksal so will ist der neue Chef der große Bruder ihrer Jugendliebe. Dieser scheint sie aber völlig vergessen zu haben.
Georgina
Wieso oft bei Hauptcharakteren von Mhairi brauch ich nicht super lang um mich mit ihnen zu identifizieren oder sie einfach auch nur gut zu finden. Georgina macht es einem leicht. Sie ist einfach
ein absolutes stereotypische Frau. Was nichts falsches heißen soll, oder nichts negatives. Im Gegenteil, ich fand sie sehr realistisch, sehr nah am Leser, sehr zum mitfühlen.
Lucas
Okay… endlich wieder ein Mann, der einfach nur zum anschmachten war. Klar, mich regte es forschtest auf, dass ich 100 Seiten warten musste bis er auftauchte und 50 weitere bis endlich mal so ne
richtige Konversation statt fand. Und dennoch konnte der gute schon punkten als er noch jung war. ;) versteht mich nicht falsch, aber ich liebe die meisten Männer von denen Mariano schreibt und
so ist es nun auch hier wieder. Un d nach dem letzten wo ich ja fast enttäuscht war konnte ich mich endlich wieder in einem Typen richtig suhlen, der es verdiente. Und Lukas, Ladys, der hat es
verdient. ;)
Devlin
Er ist mir Ultra sympathisch. Wirklich, am Anfang war er einfach Ultra unkompliziert, offen und einfach zum verlieben. Und auch zeigt sich das im gesamten Buch. Meine Zuneigung zu ihm nimmt nicht
eine Sekunde ab. Wirklich nicht. Kaum ein Nebencharakter war so präsent, so wichtig für mich wie er hier. Jedenfalls nicht bei Büchern von mhairi. :*
Robin
Der erste Mann hier im Buch den ich ankündeten durchgängig geschlagen hätte. Es kommt noch wer viel schlimmeres, aber Robin war dennoch eeeetwas präsenter (was die switensnzagl angeht die ihm
gewidmet sind)! Er brachte einen gefühlt von der ersten Szene auf die Palme. Und zum Ende hin wollte man ihn gar nicht kennen.
Esther
Georgias ältere Schwester… ich gestehe, dass ich mir dachte, dass es eine We Ding gibt. Aber dennoch hab ich mich tierisch über sie am Anfang aufregen können. Diese stichelten und absolut
verletzenden und niedermschenden Kommentare am Anfang. Ich hätte ihr die Schwesternschaft gekündigt. :/ zum Ende hin ist sie wenigstens etwas schlauer.
Ihre Mom
Die mutter der Geschwister ist zu Beginn ebenfalls Ultra unnötig. Ich verstehe solche Eltern nicht. Kla, sie hat ne Menge durchgemacht und dennoch war da sooo viel mehr. Auch wenn es am Ende
irgendwie einen Grund gab der alles gelöst hat, aber mich hat der Anfang fertig gemacht.
Geoffrey
Dieser Mann steht auf der Top 2 der Typen die ich nicht aufstehen konnte und die ich an sie wand hätte schlagen können auf Nummer 1. Eigentlich hat er es nicht verdient, dass ich ihn einzeln
aufliste, aber ich muss mich über ihn auslassen und daher bekommt er seinem eigenen Absatz. Ist er wahrscheinlich mächtig stolz drauf… dass dieser Mensch nur Fiktion ist ist gut, ich hätte ihm
wirklich ab einem gewissen Punkt Kur noch schlagen können. Er ist so… manipulativen, hinterhältig und tyrannisch.
Mark, Milo
Eigentlich hat Mark einen eigenen Absatz verdient, aber ich hab ihm seinen Sohn noch mit dazugestellt, damit der kleine Junge nicht unter geht.
Zur Ehe von Mark und Esther bekommt man wenig mit. Ich glaub das ist okay, ich will nicht wissen wer da sie Hosen an hat und wie wenig Harmonie und liebe da eigentlich drin steckt. :/ denn es
wirkt oft so als ob Mark den kürzeren zieht. Aber er hat ein reines Herz. Er hilft geistiges mit dem Job ohne zu zögern. Er sagt tolle eine. Er ist einfach toll.
Und der kleine milo (ich hab vergessen wie alt er ist) ist auch sehr liebenswürdig. Er kommt jedoch zu weit vor.
Ihre Freunde Clem, Jo und Rav
Eigentlich sind die drei sehr präsent, vor allem Jo und Georgina kennen sich seit der Schule. Aber dennoch sind sie einfach manchmal nur da. Und das mein ich nicht böse, nicht verwerflich oder
kritisch. Denn die Freunde haben eine Ultra tolle Dynamik und fungieren irgendwie am besten, wenn sie zusammen auftreten.
Andere wie Marks Mutter, Kitty, Karen (Mitbewohnerin)
Sie sind tatsächlich noch ganz erwähnenswert.
Letztere kommt zu selten vor, als dass ich viel sagen will, außer, dass ich sie wirklich anstrengend finde. Sehr anstrengend.
Marks Mutter ist einfach Gold wert. Sie ist sehr als und bei den Familienesswn dabei. Sie sagt die besten Dinge und als es drauf abmontiert ist sie es sie den wichtigen Stein zum
rollen bringt. Dafür liebe ich sie.
Kitty ist einfach süß. Sie ist in den zwanziger und lässt mich, mit meinen ebenfalls 30 und Georgina, ziemlich alt wirken. Aber man schließt sie direkt in der ersten
Szene ins Herz.
Ein gutes, unterhaltsames und gelungenes Buch.
Irgendwie hab ich direkt gewusst, dass mich das Buch mehr Tage in Anspruch nimmt, als die anderen Bücher davor. Und das liegt auch am Inhalt, einfach weil es nicht an Kinder/Jugendliche gerichtet
ist. Allerdings hat mich as keineswegs gestört, ich weiß ja auf was ich mich bei Mahima einlasse. :*
Es gibt eine Sache, die zu Ende geschildert wird die mich echt mitnahm. Ein ernstes Thema, eine wahrhaftig an die Nieren gegebener Tatsache. Ich find sowas immer wieder erschreckend.
Erschreckend, dass es sowas echt gibt. Immer wiede. Und nicht nur mal, nein gefühlt geschieht sowas jeden 2. Mädchen.
POSITIV
Die Story. Und das ist ja irgendwie der Inhalt. Aber irgendwie dann auch einfach nur die Geschichte… -ihr wisst was ich meine!
Ich bin aifjedenfalls sehr angetan gewesen und konnte mich diesmal wieder richtig in der Geschichte verlieren. Das war schön.
Ich mochte, dass die Nebencharaktere ihren Platz hatten und man sie auch irgendwie greifen könne. Ich musste nicht jeden leiden können, aber ich konnte mir jeden vorstellen. Das schafft Mharai
tatsächlich von einem der wenigen Autoren.
Trotz, dass das Buch sehr lang ist hab ich nicht das Gefühl komplett gelangweilt gewesen zu sein. Manchmal fragt man sich zwischendrin: wann geht’s zur Sache, wann ist es endlich vorbei. Das
hatte ich hier keine Sekunde.
NEGATIV
Mies war, wie immer, dass man erst soooo spät den wichtigen Gegenpart der Hauptdarstellerin zu Gesicht bekommt. Das ist Mhairis Masche. Und Ich weiß nicht warum ich es mir immer u d immer wieder
antue. :DD
Ja, dass Buch ist lang und es störte mich nicht. ABER, dennoch muss ich mich oft dabei erwischen, dass ich das Gefühl hatte, dass ich nicht alles was erzählt wird brauche. Und ich meine nicht,
dass es am Ende nichtssagend ist – das ist es irgendwie nicht. Aber dennoch sind es dann doch wieder kleine Sachen die ich sicher nicht vermisst hätte, wenn sie nicht dabei gewesen wären.
*augenzu*
Ich komme zum Schluss, aber auch nur, weil ich nicht weiß ob ich noch was finde an Dingen die ich wichtig finde zu erwähnen.
Das Buch ist klasse, ich war unterhalten, angetan und tatsächlich verzückt und gefesselt. Ich kann es wärmstens empfehlen, kann ihm aber nicht mit guten Gewissen ein „super“ geben (weil es
einfach nicht so einen Effekt hatte wie Vielleicht mag ich dich morgen). Daher nur ein sehr sehr gut gemeintes Gut. :*
Mein Fazit: Gut