Ousama No Shichiya

Kanoko Sakurakouji
übersetzt von Burkhard Höfler

Eimi Hamada geht zur High School und hat es alles andere als leicht mit den Männern. Sie verpfändet eine Uhr um ihrem Schwarm zu helfen. Der Haut mit dem Geld ab. Und als sie am nächsten Tag ins Pfandhaus geht um den Schätzer darauf anzusprechen, warum er das gewusst hat muss sie einsehen, dass sie sich leicht um den Finger wickeln lässt. Sie bittet darum um Hilfe von Shuu, der im Pfandhaus sitzt. Er lässt sie als Hilfskraft bei ihm arbeiten - um natürlich bei den Jungen zu punkten.

Wieder mag ich zu Beginn sagen, dass das Cover täuscht. Ich habe mit keinem schönem Innerem gerechnet. Weil ich das Cover absolut nicht ansprechend fand. Gut, dass mir meine Schwester die Mangas mitgibt und mir somit vorschreibt welches ich zu lesen hab!

Lustig fand ich hier die Randbemerkungen oder Standbilder neben der Gewchichte. Es war ein seeeehr witziger kleiner „Comic“ neben einer Szene, der mich echt umgehauen hat. Ich glaub ich hab selten so gelacht wie bei dieser kleinen Szene.

Die Zeichnungen sind ansprechend. Und es gefällt mir, dass es ein komplett zusammen hängender Band ist.

Eimi Hamada ist wirklich verzweifelt. Sie schafft es nie den richtigen zu finden. Sie ist ziemlich naiv und glaubt einem hübschen Jungen alles was er ihr erzählt. Ich fand es hin und wieder zwar aufgesetzt, aber letztendlich konnte ich sie gut mit „Beispielen“ abtun, sodass ich es nicht komisch fand. Bin mit ihr in einem Zwiespalt, denn sie war so anstrengend, aber auch irgendwie süß. Ich kann es nicht in Worte fassen. Aber ich hoffe ihr versteht was ich sagen will.

Das Pfandhaus, dass Eimi zu Beginn der Story betritt gehört Shuu Yamamoto. Einem sehr gut aussehendem jungen Mann. Wahrscheinlich ist er nicht viiiiel älter als Eimi. Sie geht noch zur High School, ist also vermutlich zwischen 16 und 18, er hat ne Ausbildung angefangen. Ich schätze ihn jetzt mal zwischen 18-20. Ich mochte ihn zwar nicht von Anfang an, aber er hat eine mega coole Art an sich. Sehr anziehend und fesselnd. Ich konnte ihn mir gerade zu direkt vor mir stehend vorstellen. Er hatte eine sehr interessante Art zu zeigen, ob er jemand mochte oder nicht.

Ein sehr schöner Einzelband, der sich gut liest und gelungen ist.

Allgemein kann ich nur sagen, dass ich es toll finde eine Geschichte am Stück zu lesen. Ich hätte es nicht gedacht, aber dank dieser Geschichte hatte ich bei Mangas mehr Lust langwierige Bände/Reihen zu lesen. Bei Büchern hab ich das eher selten. Aber vermutlich weil ich finde, dass in Büchern nach einem schon oft alles gesagt ist - nicht immer, aber öfters!

Hier war es somit einfach cool zu sehen, dass man nicht nach dem „ersten Kapitel“/der „ersten Geschichte“ wieder von vorne anfangen muss und sich eingestehen musste, dass zu wenig gesagt wurde auf den vorherigen Seiten.

Inhaltlich werd ich (obwohl es sich um ein Einzelband handelt, aber), weil es sich um eine ganze Geschichte handelt allgemein sprechen und nicht wie bei den anderen Einzelbändern jede Story/jedes Kapitel einzeln beschreiben.

Es wirkte etwas unrealistisch, dass sich die Hauptcharakterin auf jeden Typen einließ. Also echt JEDEN! Egal was für eine Masche er brachte, egal was er im Sinn hatte. Es war gerade zu erschreckend.
Wobei es auch sein kann, dass es da nur mir so ging, vielleicht bin ich ja dafür schon zu erwachsen. Vielleicht will sie sich ja nur ausprobieren.

Es ging auch vereinzelnd um ihren Vater, der nicht mehr bei ihr ist (bin mir nicht mehr ganz sicher warum, aber ich glaub er lag im Krankenhaus! - ist echt ewig her als ich den Mange gelesen hab). Ihre Gedanken und Gefühle diesbezüglich waren sehr realistisch und schön beschrieben. Ich hab es zwar nicht sooo krass angenommen, dass es mich zum Weinen brachte, aber es war schon echt schön.

Und dann, nachdem sie immer an den falschen gerät und ein anderer Hauptcharakter nur die Augen verdreht wegen ihrer naiven Art schafft sie es sich endlich einzugestehen, dass dieser andere Hauptcharakter genau der Richtige für Sie ist! Doch damit begannen ja erst die Probleme.

Ihre naive Art half ihr nie wirklich. Und das ist sehr frustrierend und hilft auch nicht in der Geschichte. Mich hat es auch nicht wirklich angeturnt dieses hin und her zu lesen. Keine Ahnung warum, aber ich fand den Inhalt nicht so interessant und ansprechend, wie vielleicht zu erwarten.

Es gab noch eine kleine Extrageschichte (zu den gleichen Charakteren!) die ich sehr süß fand. Mir gefiel besonders die männliche Hauptperson hier sehr. Und auch das die Geschichte zum Rest des Bandes passte fand ich cool.

Fand es letztendlich schade, dass die Sache mit ihrem Dad nicht mehr angesprochen wurde - sondern nur kurz zu Beginn.

An sich hat mich die Geschichte nicht begeistert und ich muss gestehen, dass ich sie nicht sooo gut fand. Aber es war schön mal ein komplettes Band mit einer folgenden Geschichte zu lesen. Daher bin ich etwas gnädig.

Mein Fazit: Gut

(alle Bücher mit dieser Bewertung)