Rin Mikimoto
übersetzt von Hana Rude
Die Schülerin Hinana lässt alle in dem Glauben, dass sie eine absolute vorzeige Schülerin ist. Aber im Grunde ist sie wie du und ich. Ziemlich normal, nicht wirklich herausragend in der Schule und sie hat die gleichen Träume wie jedes andere Mädchen auch. Als der Star Kaede ausgerechnet in ihrer Schule einen neuen Film dreht verändert sich allerdings sehr schnelle so einiges in ihrem Leben...
Ich bin noch ziemlich hin und her gerissen was die Arbeit der Autorin angeht. Und damit meine ich nicht, dass mir die Arbeit nicht gefallen könnte, denn das tut sie. Sogar sehr. Nein, es ist eher so, dass ich das Gefühö hab es wird nur der Mann gezeigt. Ich sehe kaum das Mädchen, nur wenig oder meistens kleine Bilder von ihr. Somit entgeht einem nicht, dass die männliche Hauptbesetzung gut aussieht und wirklich was hat.. es ist einfach nur so, das die anderen Figuren und Szenen untergehen.
Hinana Hanazawa ist die erste Person die im Manga auftaucht. Das Mädchen um das es geht. Ich könnte jetzt die typische Leier bringen, dass sie angenehm ist, dass man sich gut mit
ihr anfreunden kann, dass ich recht schnell mit ihr warm geworden bin. Aber ich weiß nicht ob das stimmt. Sie ist keine anstregende Person, sie ist tatsächlich sehr angenehm und man fühlt oft mit
ihr. Aber dennoch hab ich zu wenig Meinung zu ih bilden können. Sie lebt in ihren Trott, macht immer das gleiche und auf einmal ändert sich ihr Leben. Klar fragt sie sich warum das ihr passiert.
Aber es ist so einfach, so simpel, so oft schon dagewesen, dass es den Leser fast ernüchtert. Oder mich zumindestens.
Ich hätte mit Kaede Ayase anfangen sollen. Denn der hat was. Auch, wenn er irgendwie ein kleiner Schufti ist und jedem Rockzipfel hinter her schaut hat er doch irgendwie
Persönlichkeit. Und ganz besonders ist diese Persönlichkeit interessant. Über ihn will man mehr lesen, da fragt man sich warum er solche klaren Aussagen macht und ob da wirklich was hinter
steckt. Ob er die Wahrheit sagt, ob er nicht doch sich ändert, ob er was anderes im Schilde führt. Und dann die Sache mit seiner Ex-Band. Was war da? So viele Fragen umgeben dieses recht
ansehnlichen Typen, dass ich fast gewillt bin weiter zu lesen...
Ein recht nettes Manga, welches mich allerdings nicht ganz abholte…
Es ist auch das erste Manga, das ich lese, nachdem ich Verliebt in Prinz und Teufel beendet habe. Ich habe neben besagten zwar eine andere Reihe angefangen, diese noch nicht beendet, aber dennoch
würde ich jetzt sagen, das ich endlich wieder ein Manga gelesen hab - denn Dengeki Daisy hab ich auch noch nicht beendet.
Komme ich nun zum Inhalt.
Der Auftakt (1. Kapitel). Hinana gibt sich als Musterschülerin, erklärt den Lesern aber schnell, dass das nur die anderen denken. Sie ist eher verträumt, alles andere als eine Streberin und steht
auf Jungen und Märchen wie jedes andere Mädchen. Es kommt zur Sprache, dass Kaede zu ihnen an die Schule kommt. Jeder denkt er ist ein toller Typ. Aber Hinana findet schnell heraus, dass er ein
Spanner ist und gern Mädchen untern Rock schaut. Sie treffen immer mal wieder aufeinander...
Das erste Kapitel gefiel mir sehr. Es kommt so schön viel, es ist lang und schweift schön aus. Auch, wenn vierle der Inhalte recht simpel sind und tooootal klischeehaft hat mich das erste Kapitel
irgendwie anz gut unterhalten.
Er hat ihr zuvor seine Nummer gegeben (noch im 1. Kapitel) und sie ist sich nun im folgwendem Kapitel unsicher ob sie ihn anrufen soll. Letztendlich tut sie es und spricht ihm auf den AB.
Allerdings meldet er sich einen Monat nicht und somit denkt sie, er habe das absichtlich gemacht. Sie seie eine von vielen, ect. Ihre Freundin bekommt Karten für einen seiner Auftritte und sie
geht mit. Dort treffen sich ihre Blicke. Später zieht er sie in sein Kabine und sagt ihr, dass er sich wunderte warum sie sich nicht meldete...
Tatsächlich ging es recht spannend weiter. Ich mag es in Mangas immer, dass nicht so viel zwischen den Treffen der Hauptcharaktere ist. In Büchern liest man dann oft was die Hauptfigur noch für
wichtige Gedanken, Gespräche und Treffen mit anderen und sich selber hat. Das nervt gern mal...
Im letzten Kapitel haben er und sie ein Treffen vereinbart und dieses findet statt. Erst gehen sie Essen. Danach gehen sie zu ihm nach Hause. Sie erzählt ihm von ihren Freunden und sie erfährt
von einer Scarlet - was natürlich jegliche Hoffnung kaputt macht...
Nettes letztes Kapitel. Ich mag es, dass es gefühlt die erste Manga-Reihe ist die nur 3 Kapitel anstatt 4 oder 5 hat. Fragt nicht warum ich so denke.
Ich mochte das Ende. Es ist offen, lässt mich aber nicht mit einen 'jetzt will ich wissen wie es weiter geht'-Gefühl zurück...
...denn ich bin ehrlich - und damit komme ich zum Schluss - ich kann jetzt im Nachhinein sagen, dass mich nichts reizt weiter zu lesen. Und dafür hab ich keinen triftigen Grund.
Außer, dass ich mir mehr von der Cinderella-einfaches Mädchen trifft auf chauvinistischen Star erhofft habe kommen noch ein paar andere Punkte dazu die zu meinem Urteil beitragen. Unter anderem,
dass es viel zu viele typische Szenen kommen, wie dieses in der Öffentlichkeit vermunnte herum laufen und dann auf die weibliche Hauptfigur treffen, mit der vor Fans flüchten, ect…
Daher kann ich den Mange nicht empfehlen und werde ihn (stand Januar 2024) auch nicht weiter lesen. :*
Mein Fazit: Gut