The List

Siobhan Vivian

übersetzt von Claudia Max

Seit Jahren besteht es als Brauch, in der Mount Washington High, eine Liste der hübschesten und der hässlichsten Mädchen jedes Jahrganges zu veröffentlichen. Auch dieses Jahr trifft es 8 Schülerinnen wieder unverblümt und unerwartet. Mit dieser Liste ändert sich ihr Leben auf der Schule schlagartig. Bis zum Homecoming-Ball steht ihre Welt Kopf.

Danielle DeMarco
Sie ist die erste auf der Liste. Die hässlichste der 9. Klasse. Bis zum Ende wird nie so richtig klar, ob sie wirklich hässlich ist. Sie ist Schwimmerin und lernte im Sommercamp ihren Freund Andrew, der in die 10. geht, kennen. Und durch die Beleidigung der Liste muss sie versuchen sich nicht demütigen zu lassen, besonders von Andrews Freunden.
Ich persönlich mochte ihre Geschichte, es gab echt einige Momente wo ich die Luft anhielt, weil es ziemlich verletzend ihr gegenüber war.

Abby Warner
Ebenfalls 9. Klässlerin und somit die hübschest. Wenn man bedenkt, dass die Liste nur zwei Wochen nach und eine Woche vor dem Ball veröffentlicht wird ist es schon echt hart so schnell ein Urteil zu einer 9. klässlerin zu fällen. Ihre Freundin Lisa freut sich wirklich sehr für sie, vor allem weil sie viel vom Ruhm abbekommt. Doch Abby hat mit der Wahl ichre probleme, denn ichrer Familie sind Noten wichtiger. Sie fänden es besser sie wäre wie ichre große Schwester, Fern, dir sehr gut in der Schule ist.
Ich selber fand ichre Story zwar nicht uninteressant, denn es ging hier tatsächlich um die Geschwister und das fand ich fast am interessantesten bei ichr. Denn man merkte richtig wie überspuelt alle waren und selbst 10.Klässlerin anfingen mit ihr zu reden. :/

Candace Kincaid
Sie hässlichste der 10. und das, wiel sie nicht äußerlich hässlich ist, sondern offensichtlich innerlich. Sie scheint Seeehr überheblich was auch wirklich sehr stark und gut rüberkommst. Sie verliert all ichre freundinnen…
Und das find ich sogar echt krass, denn somit merkt man richtig, dass die 10.Klässlerin einen voll an der klatsche haben. Alle, jungen und Mädchen. Bei den Jungen erfährt man es bei Danielles Geschichte, bei dem Mädchen erfährt man es hauptsächlich bei folgender Person.

Lauren Finn
Sie ist neu in der Schule, weil sie vorher von ihrer Mutter unterrichtet wurde und heutig nachdem ihr Opa verstarb. Sie hat nach zwei Wochen plötzlich die komplette Aufmerksamkeit von jedem Mädchen der 10. Klasse. Aber es freut sie mehr, als dass es sie wundert. Ihre Mutter wird zum Ende hin skeptisch und das führt zu einem kleinen Zwischenfall, der dazu führt, dass ihre Mutter Candace kennen lernen will.
Um ehrlich zu sein war ihre Geschichte die langweiligste, ich hatte gehofft, dass was spannendes kommt, sie einen kompletten Wandel macht, aber nein… es war einfach nur langweilig.

Sarah Singer
Die hässlichste 11.Klässlerin. Ob zu recht dier u recht. Sie hat einen Kumpel, milo, oder einen Fast Freund. Schwe zu sagen. Er mag sie offensichtlich, aber sie versucht die Liste nicht an sich ran zu lassen. Und somit beschließt sie die Woche zum Ball und den Ball völlig zu einem Desaster zu machen. Sie schreibt euch mit edding das Wort hässlich aus wie Storm und trägt die komplette Woche sas selbe, duscht nicht, putzt ichre Zähne nicht. Natürlich kämpft sie nach deri tagen selber mit sich…
Und daher kannn ich gar nicht sagen was ich von ichr halten soll. Es wirkt so als hätte sie andere Probleme und stellt sich die Aufgabe nur um milo auszuweichen. Ich find das schade und recht feige von ichr.

Bridget Honeycutt
Gewählt wurde sie zur hübschesten der 11. klasse. Sie scheint im Sommer einiges abgenommen zu haben, das aber nicht einfach so. Sondern in dem wie hungerte, und jetzt, mit dem Druck der Liste steht sie wieder vor der dummen Aufgabe für den Ball abzunehmen. Man erfahrt von ihren versuchen abzunehmen und sich selbst fertig zu machen.
Auch, wenn dem nichts weotwrgintuzufpgen ist und das auch irgendwie langweilig wird fand ich ichre Story mit sehr berührend und krass. Denn das was ohr wiederfährt ist sooo real. Diese Gedanken die sie hat, das verheimlichen vor ichrer kleinen Schwester, dass sie nicht isst. Ich persönlich hab mir hate Geschichte wirklich aufgesogen, besonders das Ende wirkt soooo bitter!

Jennifer Briggis
Zum nun 4. Mal wurde sie zur hässlichsten Schülerin der Schule gewählt. 12. Klässlerin und dieses Mal schafft sie es nicht in Tränen auszubrechen. Die ersten Jahre waren schwerer. Und es wirkt auch in der Woche vor dem Ball als ob sich das Blatt wenden könnte. Denn die besten Freundin von ihrer damaligen Freundin Margo (Dana und Rachel) sprechen sie an und wollen nett sein. Was vielleicht ein Spiel drin könnte stellt sich als ehrliche Wiedergutmachung heraus. Und Jennifer wird in der Tat auf die Wahl zur Homecoming-Queen gesetzt. Jennifer glaubt es kaum…
Und ich konnte es auch nicht glauben, denn obwohl ich zuerst sich skeptisch war und bis zum Ende skeptisch bleiben wollte waren Dana und Rachel wirklich nett tu iher. Irgendwie musste es so sein, dass Jennifer und margo mal Freunde waren und in der Highschool einfach nichts mehr miteinander zu schaffen hatten, weil sie so unterschiedlich waren. Und doch hat mich ichre Story interessiert, vielleicht weil es das typische Klischee ist. :DD

Margo Gable
Die hübscheste der 12. klasse und somit amtierende Homecoming-Queen - naja, wenn da nicht die Sache mit Jennifer und ichren Freundinnen wäre. Und margo gefällt das wirklich nicht, sie glaubt sogar, dass Dana und Rachel Jennifer nur veräppeln. Sie findet die Masche ichrer Freunde sehr verrückt und fühlt sich teilweise als sie schlechte Kur, weil sie es falsch findet nach 4 Jahren in denen wir Fach alle Jennifer fertig gemacht haben lörtöucg auf Reue zu tun. Erst als sie von ichrem Schwarm, Matthew, Zustimmung bekommt schafft sie ehrlich zu sein.
Ich muss sagen, dass ich margo nicht mochte. Zum Anfang. Erst zum Ende konnte ich sie etwas verstehen, mich etwas für sie freuen und sogar ein wenig lächeln… ich fand es schade, dass sehr wenig zu Matthew kam, den sie anschwindelt schon seeeeehr lange mag, schon vor der Highschool.

Andere wie Dana, Rachel, Lisa, Fern, Hope, Maureen, Mrs Colby, Milo, Andrew, Matthew…
Ich weiß nicht ob ich alle (recht) wichtigen Nebenrollen aufgelistet hab, oder ob noch wer fehlt, aber diese sind mir ans Herz gewachsen oder haben mich genügend aufgeregt, dass sie ein Erwähnen wert sind. Besonders Lisa, Hope, Milo und Matthew mochte ich sehr. Letzterer hat viiiiiel zu wenig Story bekommen, aber irgendwie versteh ich dieses hypen eines süßen Typen. Lisa ist sowohl Abbys beste Freundin, als auch Bridgets jüngere Schwester. Sie kommt demnach häufiger vor, ist eine tolle Freundin und eine süße mitfühlende Schwester. Vor Hope möchte ich salutieren, denn obwohl sie am Anfang kühl und unbeholfen wirkt ist sie am Ende sind wahre Freundin. Milo wirkt von Anfang an sehr interessant und vor allem sehr süß.
Dana und Rachel konnte ich gefühlt bis zum Ende nicht einschätzen. Sie waren mal nett, mal distanziert und mal völlig nüchtern.
Mrs Cooby, die Schulleiterin versucht alles um die Sache mit der Liste ein Ende zu setzen. Aber die Schüler schweigen und bis kurz vorm Ende wies man nicht wer die Liste geschrienen hat.
Fern, die ältere Schwester von Abby, geht einem mächtig auf die Eier, bis zum Ende.
Und Maureen, die ältere Schwester von Margo sieht man nicht und man ist auch froh drüber, bis man am Ende einiges wichtige von ihr erfährt.
Oh, ich hätte Andrew fast vergessen.. ich bin von ichm enttäuscht. Aber ich bin sicher nicht die einzige. 

Ein sehr gutes, unterhaltendes und schnelles Buch.

Ich hab das Buch gerade zu in einem Tag gelesen, weil es so simpel, aber nicht langatmig und dennoch fesselnd war.

Inhaltlich hat mich das Buch schon angesprochen, als es mir meine Freundin empfohlen hat. :)


POSITIV
Besonders gut empfand ich die ernsten Themen wie simpel und dennoch genau beschrieben sind. Allein die Essstörung die eine der 8 Protagonistinnen hat wird auf eine erschreckend gute und einfache Art beschrieben und ins Detail gebracht, dass man fast das Gefühl bekommt mitten drin zu sein.

Es werden allgemein viele Themen die im High-School alter eben wichtig und relevant sind aufgegriffen. Mal mehr mal weniger greifbar, aber eben dennoch wahrnehmbar.
Darunter:
-Mobbing,
-(wie schon erwähnt) Essstörung,
-Schönheitsvergleiche
-Ausgrenzung
Um nur mal das zu nennen was ich jetzt am besten in Worte fassen kann. :D

Es war sehr gut gegliedert. Es kam keine der Mädchen zu kurz. Im gegenTeil. Das Buch ist so gemacht, dass es sogenannte Teile gibt. Die Teile sind jeweils die anstehenden Tage und jedes Kapitel verfasst sich dann mit einer der Personen. Man kommt somit nicht durcheinander und kann sich immer wieder neu zu den Mädchen und ihren täglichen Problemen gesehenen.

NEGATIV
Ich bin inzwischen kein junges Mädchen mehr und dennoch lese ich Teeni-Bücher sehr gerne. Aber dieses erwies sich als wirklich Seeehr krass kindlich. Zu mal ich es sehr schnell gelesen habe, was ich aber gut finde, muss ich gestehen, dass diese Leseweise mich fast etwas langweilte. Ich war nicht völlig in der Story, hab mich nur um ein/zwei Themen wirklich angesprochen und unterhalten gefühlt.
Das ist irgendwie ein kleiner bitterer Beigeschmack.

Mir fehlte tatsächlich bei einer der Mädchen diese typische, kitschige Liebesstory, die man erwartet hätte. Oder die man einfach weiter hätte ausarbeiten können. Aber vielleicht verlange ich da zu viel.


Schlussendlich hab ich das Buch genossen, finde es nicht herausragend gut, aber ich mochte die ernsten Themen.

Das Buch ist vermutlich einfach nicht mehr für jemanden mit 30 Jahren geeignet. Wahrscheinlich hätte ich persönlich es mit 22-25 sogar noch richtig gefeiert. Und sehe es dennoch ganz klar für Leserinnen im Alter von 13-20. *top*

Mein Fazit: Gut

(alle Bücher mit dieser Bewertungen)